Warrior Cats: Caste

Eine grausame Herrschaft ist angebrochen !
 
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Die Suche hat 9 Ergebnisse ergeben Savannenprinz

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Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Lager der Eques und Trainings-Klasse
Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Lager der Eques und Trainings-Klasse    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeDi Mai 11, 2021 5:42 pm
Post No 9
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
vor Löwenzahn
Angesprochen: Löwenzahn [@Ashakida]
Erwähnt: Wüstenstern

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Der Blick seines Gegenübers lag schwer auf dem Rex. Er sah es ihm an, dass ihm der andere aufmerksam zuhörte, doch wie so oft löste es in seinen Pfoten ein unangenehmes kribbeln aus, wenn er Befehle erteilte aber sich gleichzeitig selbst hinterfragte. Bei den Bediensteten war dieser Sinneseindruck verhältnismäßig schwach, doch wenn er sich mit dem Heeresführer oder dem Caesar unterhielt, fragte er sich immer wieder, weshalb er dieses Amt überhaupt erhalten hatte? Jeden Tag musste er für Recht und Ordnung sorgen. Jeden Tag musste er sich rechtfertigen. Andere wären bestimmt besser für den Posten geeignet gewesen. Denn am Ende des Tages war auch er ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dass nun auch der Braune laut sein Urteil hinterfragte, half seinen Zweifeln nicht. Aber nun war es zu spät, einen Schritt zurück zu tun. Er hatte seinen Wunsch bereits ausgesprochen, weshalb ein Widerspruch ihn nun schwach erscheinen ließe. Anstatt sich seine Unruhe anmerken zu lassen, stellte er eine Gegenfrage.
"Ihr zweifelt also an meinem Urteilsvermögen?"
Noch stand der Rex beinahe an der Spitze, noch war er der Kleber, der die Kasten zusammenhielt und noch standen auch die Eques unter seiner Gewalt. Immerhin war Savannenprinz die rechte Hand des Heiligsten und nicht etwa der beige Kater mit gekränktem Ego. Auf die folgenden gereizten Worte hin, musste der Getigerte stumm den Kopf schütteln. Auch wenn sie zur Jagd ausgebildet waren, sie waren vorwiegend Krieger, die die Kasten beschützten. Außerdem ging der Schutz verloren, wenn sich nun alle auf die Jagd konzentrierten. Auf diese Weise würden nur weitere Leben verschwendet werden, auch wenn Löwenzahn dies nicht sah.

"Auch wenn ich mich nicht für meine Entscheidungen rechtfertigen muss, will ich Euch etwas Seelenfrieden schenken. An keinem Punkt unserer Konversation habe ich an Euren Fähigkeiten oder die der Eques gezweifelt. Dennoch pressiere ich auf meine vorhergehenden Worten: Keine Katze kann auf mehrere Gefahren und Eindrücke gleichzeitig achten. Ich verlange optimalen Schutz, den nur Ihr garantieren könnt und nicht etwa mehr Verletzungen und Tode aufgrund der Gefahren dort draußen."
Damit sollte sich dieses Problem erledigt haben. Sollte Löwenzahn weiterhin darauf beharren, die Eques ebenfalls jagen zu lassen, muss er auf seinen Rang verweisen. Ein schwaches Argument aber wohl das einzige, was ihn dazu brachte, nicht weiter auf ihn einzureden. Auf seine Provokationen ging der Getigerte erst gar nicht ein. Es war ihm bewusst, dass manche ihn als unwürdig ansahen, genau so wie es Savannenprinz eben auch tat. Doch dies bedeutete, dass sie an dem Urteil des Caesars offen zweifelten, was sie automatisch in ein schlechtes Licht rückte und ihn auf Eierschalen laufen ließ. Immer und immer wieder schnappte sein Gegenüber nach ihm und versuchte ihn vom Thron zu zerren. Was wusste er überhaupt? Wusste er von seiner Arbeit als Rex? Den tausenden Schwanzlängen, die er eben im Vollsprint hinter sich gebracht hatte? Den permanenten Stress, dem er ausgesetzt war? Von jemandem wie dem Heeresführer konnte man wohl kaum Einfühlsamkeit und Verständnis erwarten, das hatte seine Reaktion deutlich gezeigt. Stattdessen empfand er sich eines höheren Ranges und sprach mit ihm als wäre er ein Junges.

Weiter ignorierte er die bissigen Kommentare bis der Riese schließlich von den Bestien zu sprechen begann. Dass sie nicht von einem Tag auf den nächsten verschwanden, sollten wohl auch einem Neugeborenen bewusst sein.
"Eure Sorge ehrt mich, doch meine Priorität ist die Sicherheit des Caesars. Am Ende sind wir doch alle austauschbar."
Bestimmt konnte es nach Savannenprinz einen weiteren Rex geben. Ebenso wie der Heeresführer ausgetauscht werden konnte, sollte er sich weiterhin wie ein egoistischer Großkotz mit Gottkomplex verhalten. Die Traurigkeit, die der Blick der Getigerten widerspiegelte, sollte jedoch reflektieren, dass seine Worte vorwiegend an sich selbst gerichtet waren. Sein Leben war wertlos im Vergleich zu dem des Caesars, weshalb er es jeder Zeit wegwerfen konnte, sollte es die Situation erfordern.
"Außerdem hatte ich Begleitung. Ein Stück weit zumindest. Durch das Fest sind die Katzen heute sehr... aufgekratzt. Alles muss perfekt sein."
Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Lager der Eques und Trainings-Klasse
Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Lager der Eques und Trainings-Klasse    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeMi Mai 05, 2021 8:33 pm
Post No 8
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
vor Löwenzahn
Angesprochen: Löwenzahn [@Ashakida]
Erwähnt: Wüstenstern

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Löwenzahns Sprechweise unterschied sich grundsätzlich von der der anderen. Die meisten sprachen immer sehr höflich mit ihm, doch der Heeresführer legte noch einmal eine Schippe drauf. Sollte es nicht auch eigentlich so sein? Jemand seines Ranges musste wissen, mit Worten umgehen zu können. Oder verlangte er wieder einmal zu viel von seinen Mitkatzen? Für einen kurzen Moment fühlte er sich schuldig. Im Vergleich zu seinem Gegenüber schien Savannenprinz mickrig. Seine Pfötchen waren lachhaft. Sollte ein Außenstehender mit ihnen sprechen, würden sie bestimmt dem Sandfarbenen einen höheren Rang zuschreiben. Hier in seinen eigenen Reihen hatte sich der Getigerte zumindest schon einen Namen gemacht. Ganz zum Leidewesen von Wüstenstern. Bestimmt konnte es der Caesar nicht leiden, dass seine rechte Hand als wahrer Goldschatz betitelt wurde. Eher sollten sie ihn fürchten.
Löwenzahn musterte ihn inzwischen argwöhnisch. Andere Heilige oder Hoheiten hätten ihn für diesen Blick wahrscheinlich schon doof von der Seite angemacht, aber Savannenprinz erwiderte diesen Blick nur stumm während er weiterhin sein zersaustes Fell glättete. Der Weg war länger gewesen als ihm lieb war. Er wusste, dass das Fest bald anstand, weshalb er seinen Körper zu Höchstleistungen antreiben musste. Wüstenstern sollte nicht enttäuscht werden. Das konnte er nicht verantworten.

Einen Moment lange schieg der Kater, als der Rex sein Anliegen vorgebracht hatte. Im nächsten Augenblick verfiel er allerdings in eine demütige Haltung und bot ihm an, seine Krieger auch als Unterstützung anzubieten. Leicht zuckte Savannenprinz mit den Schnurrhaaren. Das war nicht sein Ziel gewesen, dies war nicht, was er befohlen hatte. Seine Krieger sollten nicht die Beute verscheuchen, in dem sie durch das Unterholz trampelten, sie sollten die Rücken jener schützen, die sich um das jagen kümmerten. Nicht umsonst waren sie Bedienstete. Auch wenn ihnen keine Magie zukam, waren sie sehr gut darin, Beute zu erlegen.
"Denkt Ihr denn, Eure Krieger können auf Beute und Gefahren gleichzeitig achten? Ich wage dies zu bezweifeln."
Auch wenn seine Stimme einen freundlichen Ton anschlug, zeigten seine Augen sehr deutlich, dass er keine Widerrede duldete. Immerhin war er immer noch der Rex, der die Leben der anderen schützen musste. Er war sich sicher, dass die Bediensteten besser arbeiten würden, wenn sie einen Schutzengel hinter sich wussten.

Erneut verzog sein Gegenüber das Gesicht zu einem Lächeln und entfernte anschließend ein Blatt aus dem Fell des Getigerten. Im Eifer des Gefechts war ihm das gar nicht aufgefallen. Dankbar neigte er den Kopf ehe er Löwenzahn wieder fixierte. Lächelnd meinte der Heeresführer, dass der Rex offenbar schon draußen gewesen war. Ja, leider musste auch er sich manchmal außerhalb der sicheren Wände aufhalten, auch wenn es ihm nicht behagte. Alles für den Caesar.
"Natürlich. Würde ich nur in meinem Nest liegen, würde ich meine Augen vor den realen Gefahren dort draußen verschließen."
Der Caesar würde sie alle beschützen.
"Sagt mir, habt Ihr die Bestien gesehen? Ich konnte bei meinem letzten Rundgang nur Fellfetzen und Spuren entdecken, doch ich bin mir sicher, sie lauern noch dort draußen."

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Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Lager der Eques und Trainings-Klasse    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeMi März 10, 2021 2:37 pm
Post No 7
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
dicht an Nachtstreif
Angesprochen: Nachtstreif [@Himmelsauge], Löwenzahn [@Ashakida]
Erwähnt: Wüstenstern

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
"Nun denn... ich muss mich entschuldigen, doch die Pflicht ruft."
Ein letztes Mal nickte er der Kätzin freundlich zu, bevor er sich erhob und über die Jagdgründe davonhechtete. Wenn er sich richtig erinnerte, waren noch einige Punkte offen, die er beantworten musste, um ein erfolgreiches Fest zu garantieren. Genau aus diesem Grund schien sein Herz beinahe aus der Brust zu springen und seine Pfoten kleine Staubwolken hinter ihm zurückzulassen. Alles was von jetzt an zählen sollte, war Wüstenstern zu bedienen. Auch wenn er die rechte Hand des Herrschers war, wollte er ihn nicht unbedingt verärgern. Ein Fest zu verpatzen würde auch ihn nicht unbedingt mit Ruhm bekleckern. Während er sich in Gedanken verlor, sollten seine Pfoten alleine die Führung übernehmen und ihn Richtung des Lagers der Eques zu tragen. Erst als ihm der vertraute Duft von versammelten Katzen entgegenschlug, konnte sich der Rex von seinen Gedanken lösen. Suchend sah er sich um.
Wo war er denn...
Wo war er denn...
Schon bald konnte er den vertrauten Pelz des Heeresführers erkennen, der beinahe penetrant aus der Menge herausstach. Dass auch ein Festmahl zum Fest dazugehören sollte, war selbst dem Braunen klar. Dass sich aber ebenso die Bediensteten nicht unbedingt alleine in die Jagdgründe trauten, war ihm ebenso klar.

"Löwenzahn."
Zur Begrüßung neigte Savannenprinz den Kopf tief und leckte sich einmal hektisch über das Brustfell, um dieses zu glätten. Der Wind hatte sein Fell zersaust. Nicht unbedingt ein Auftritt eines Rex' würdig. Bevor er noch einmal Luft holte, um sein Gegenüber regelrecht mit Worten zu bombardieren, wollte er sein Herz etwas beruhigen. Der Kater sollte sich öfters bewegen bevor ihn noch ein Herzinfarkt ereilte.
"Pfuh... Wie Ihr wisst feiern wir heute ein Fest zu Ehren Wüstensterns. Dazu wäre geplant einen Beutehaufen anzuschaffen. Allerdings besteht das Problem, dass sich einige Bedienstete nicht alleine zu den Jagdgründen trauen, da dort Gefahren lauern."
Andere hätten sie einfach in den Tod geschickt, aber Savannenprinz lagen selbst diese Leben am Herzen. Sie konnten nichts dafür, schwach geboren worden zu sein.
"Wäre es möglich, wenn Ihr einige der Eques mitschickt? Zwar ist Training wichtig, aber Wüstenstern sollte nicht verärgert werden."

-> c.f.: Jagdgründe West
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Tae

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Suchen in: Jagdgründe   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Jagdgründe West    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSo Sep 27, 2020 9:40 am
Post No 6
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
dicht an Nachtstreif
Angesprochen: Nachtstreif [@Himmelsauge]
Erwähnt: //

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Flink wie ein Wiesel war die Kätzin fortgelaufen, doch ebenso flink war ihr der Rex gefolgt. Federnd leicht trommelten seine Pfoten über den harten Boden, den Blick immerzu au seine Bedienstete gerichtet, um sie nicht zu verlieren. Schon bald verschwand die besagte Kätzin hinter einem großen Felsen und damit aus seinem Blickfeld. Der Sandfarbene verlangsamte seine Schritte. Er wollte verhindern, in eine potenzielle Bedrohung zu schlittern und damit seinen einzigen Vorteil aufzugeben. Vorsichtig lugte er um die Ecke, konnte aber kein Raubtier oder eine Giftschlange entdecken, lediglich die Graue, die sich langsam an etwas anzupirschen schien. Für einen Moment beobachtete er sie dabei. Geschickt fiel sie in das Jagdkauern und drückte sich anschließend kraftvoll vom Boden ab. Anmutig segelte sie durch die Luft und landete wenig später direkt auf der Maus. Zumindest soweit er das beurteilen konnte. Savannenprinz löste sich von seinem Platz und schritt anschließend auf die Graue zu.
"Ihr seid ein geschickter Jäger, nicht wahr?"
Seine Tonlage ließ vermuten, dass es sich hierbei um keine Frage handelte. Unzählige Male musste Nachtstreif schon dieses Gebiet durchstreift haben. Wahrscheinlich kannte sie jeden Stein und Busch. Der Rex jedoch fühlte sich verloren. Lediglich sein guter Orientierungssinn ließ ihn nicht verzweifeln.
"Sagt mir? Habt Ihr gefährliche Bestien in diesem Gebiet entdecken können? Auf vergangenen Streifzügen?"
Damit konnte er sich wenigstens darum kümmern, seine Bedienstete angemessen zu schützen. Sollte es etwas geben, was er beseitigen konnte, so würde er es tun. Zwar besaß er durchaus zwei fähige Pfoten, die auch zum Jagen verwendet werden können, doch er bezweifelte, dass es schlau wäre, dem Unbekannten den Rücken zuzudrehen.

-> c.f.: Throne der Heiligen


// Sorry wegen dem kurzen Post aber ich wusste nicht so recht, was ich alles noch schreiben soll?
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Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeMi Sep 23, 2020 9:32 am
Post No 5
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
bei seiner Schlafkuhle
Angesprochen: Nachtstreif [@Himmelsauge], Wüstenstern [@Maskenwispern]
Erwähnt: //

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Wüstensterns Körperhaltung schrie förmlich "Wie kannst du es wagen?!", doch Savannenprinz ließ sich dadurch nicht beirren. Nicht umsonst hielt er das einzige Amt inne, welches sich einen Widerspruch erlauben konnte, auch wenn er noch so lächerlich sein mochte. Einzig und alleine ein Wort konnte der Schwarze erwidern bevor er sich den beiden aufdringlich näherte. Aufgrund seiner geringen Körpergröße wirkte es jedoch kaum bedrohlich. Geduldig und sanft erwiderte der Rex den wütenden Blick seines Vorgesetzten. Ihm war nicht entgangen, dass sich das Unheil hinter ihm aufbaute, doch er hoffte, dass Wüstenstern ihm nicht auch noch die Magie nehmen würde. Er wusste doch, was er alles für ihn gäbe. Sogar sein Leben. Wollte er diesen Joker wirklich wegwerfen? Zwar zweifelte der junge Kater schon länger an seinen Fähigkeiten und seiner Position, doch er war sich seines Wertes bewusst. Gehässig blaffte der Schwarze etwas von Tagesplan bevor er sich schäumend abwandte. Leise seufzte der Sandfarbene.
"Ihr versteht mich falsch. Ich gehe durchaus meinen Aufgaben nach und kümmere mich um meine Untertanen. Auch Nachtstreif ist ein Untertan. Das hat nichts mit liebäugen noch nächtigen zu tun."
Seine Stimme schien gefährlich ruhig und beherrscht. Er war sich bewusst in welcher Gefahr er sich befand, jedoch konnte er sich nicht dazu aufraffen Angst zu empfinden. Manchmal fragte er sich, ob der Caesar ein Herz besaß. Denn falls musste es verkohlt und schwarz sein, eine Last, die er jeden Tag zu tragen hatte. Es war nicht das erste Mal, dass er ihn bedroht hatte und dennoch stach es jedes Mal ein kleines bisschen und ließ ihn an sich selbst zweifelnd zurück. Schnell schluckte er den Kloß in seinem Hals hinunter und wandte sich ebenfalls ab. Savannenprinz sollte ihm etwas Abstand geben.

Als er sich umdrehte, fiel sein Blick auf seine Bedienstete, die wie angewurzelt am Fuße der Throne stand. Sie hatte die Augen weit aufgerissen und sah aus als wäre sie dem Herzinfarkt nahe. Offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass der Rex eine Bedienstete vor dem König verteidigte. Schnell wie eine Schlange wich die Graue zurück und schüttelte den Kopf. In den ersten Herzschlägen traute sie sich nicht einmal, den Kopf zu heben und ihren Retter anzusehen. Erneut wurde der Kater mit Ausreden konfrontiert und schon langsam zweifelte er daran, dass die Kätzin seine Gesellschaft überhaupt haben wollte. Drängte er sich ihr auf? Doch erneut: Das Territorium war weit und barg viele Gefahren.
Aber im nächsten Moment kam es ganz anders.
Scheinbar hatte sie sich beruhigt als sie das gefrorene Wasser in ihrer Nähe betrachtete. Schweigend hob der Sandfarbene eine Augenbraue. Wasserkontrolle also? Im Kampf gegen grausame Bestien würde ihr das nicht viel nützen. Leise lies sie verlauten, dass er sie doch begleiten durfte, sollte er sein Angebot wirklich ernst nehmen. Zufrieden nickte der Kater.
"Natürlich. Wieso sollte ich es Euch sonst unterbreiten?"
Ein schiefes Lächeln erschien auf seinen freundlichen Zügen und er folgte der Bediensteten, die schon in großen Sprüngen davon eilte. Ob er überhaupt mit ihr mithalten konnte?

-> g.t.: Jagdgründe West
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Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSo Sep 13, 2020 11:31 am
Höllenkönig schrieb:
Post No 4
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
bei seiner Schlafkuhle
Angesprochen: Nachtstreif [@Himmelsauge], Wüstenstern [@Maskenwispern]
Erwähnt: //

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Mit einem Male trat ihm ein ganz bekannter Geruch in die Nase, ein Duft, den viele zu fürchten gelernt hatten, doch Savannenprinz schien er wohlig vertraut. Er musste sich erst gar nicht umdrehen, um zu wissen, wer hinter ihm stand. Es war die Legende selbst. Noch immer schien es wie im Traum, dass er mit ihm zusammenarbeiten durfte und das obwohl schon viele Monde vergangen waren.
"Störe ich?"
Diese zwei Worte stellten jedoch keine Frage dar, sondern einen stummen Befehl. Ein Zeichen, dass sich der Schwarze gerne alleine mit seinem Rex unterhalten wollte. Für einen Moment keimte kalte Wut in ihm auf, da er seine Bedienstete einfach wegschicken wollte wie ein Stück Abfall. Natürlich war er der Caesar, eine der mächtigsten Katzen in dieser Schlucht und dennoch konnte er nicht all seine Handlungen gut heißen. Sollte man nicht jeden so behandeln, wie man es auch selbst wollte? Dies war zumindest ein Grundsatz, nachdem er lebte. Langsam leckte er sich das Blut von der Schnauze und drehte sich anschließend zu Wüstenstern um. Kurz nickte er ihm zu, ein einfaches Zeichen, ihm einen guten Morgen zu wünschen.

Für einen kurzen Moment schien sich Nachtstreif ihm gegenüber geöffnet zu haben, doch als Wüstenstern auftauchte, schien dieser Fortschritt wie weggewischt. Ihre Körperhaltung hatte sich maßgeblich verändert. Aufmerksam huschten ihre wachsamen Augen nach links und rechts und ihr Nackenfell hatte sich ängstlich aufgestellt. Er konnte verstehen, weshalb ihm der kleinere Kater Angst machte, denn ihm Vergleich zu ihr war er eine Urgewalt, die vor nichts und niemandem Halt machen sollte. Außerdem hatte er eine lange Geschichte in der er Niederrangige nicht unbedingt respektierte. Etwas in Savannenprinz nahm es ihm übel, dass er sich in ihr Gespräch eingemischt und Nachtstreif zum Gehen eingeladen hatte. Doch was sollte er nun tun? Sich mit ihm messen, seinen Befehl befolgen oder seiner Bediensteten sagen, sie solle auf ihn warten?
"Guten Morgen, Wüstenstern."
Noch immer rang das beinahe fröhliche Gespräch in seinen Ohren, weshalb er umso enttäuschter war, dass dieses nun beendet war.
"So gerne ich Eure Gesellschaft genieße, sehe ich es als äußerst unhöflich meinen Gast zu entladen. Deswegen nehmt es mit nicht übel, wenn ich beharren muss, dass Nachtstreif bleibt. Außerdem muss ich noch ein paar Dinge mit meiner treuen Bediensteten klären. Ich hoffe Ihr versteht das."
Ein freundliches Lächeln zierte sein Maul. Er wusste, dass er damit dem Caesar widersprochen hatte, doch niemand sollte sich das Recht herausnehmen, für ihn ein Gespräch zu beenden. Außerdem ging es hierbei um wichtige Dinge! Nachtstreif wirkte dem Herzinfarkt nahe als er diesen Vorschlag machte. Ob er ihre Verwirrung glätten konnte? Um sie zu beruhigen, streifte er sachte mit seiner Schweifspitze ihre Flanke.
"Was steht heute an der Tagesordnung?"
Mit seiner Frage richtete er sich wieder direkt an Wüstenstern. Eventuell konnte es warten, zumindest ein paar Herzschläge lange.
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Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSa Sep 05, 2020 4:48 pm
Post No 3
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
bei seiner Schlafkuhle
Angesprochen: Nachtstreif [@Himmelsauge]
Erwähnt: Wüstenstern

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Aus aufmerksamen Augen beobachtete die Bedienstete jede kleinste Regung von Savannenprinz. Ob sie sich immer noch davor fürchtete, er würde sich in eine Bestie verwandeln und sie einfach anfallen? Im Anbetracht der Tatsachen, dass viele Hoheiten und Heilige genau dieses Verhaltensmuster verfolgten, lag die Vermutung doch nahe. Für einen kurzen Moment zog er es in Bedacht, sie nach ihren Erlebnissen zu fragen, verwarf den Gedanken wenig später jedoch wieder. Eventuell könnte ihr dies sauer aufstoßen und wer war er schon, um eine solche Information zu erbitten? Wüsternstern könnte er es noch zutrauen, doch der Braune war lediglich die rechte Pfote des Caesars. Gewiss stand er aufgrund seiner mächtigen Magie viele Stufen über Nachtstreif, doch dennoch konnte er sich nicht dazu durchringen, sie deswegen anders zu behandeln. Wie schon so oft hinterfragte er das System. Es lag in seinen Pfoten, die Schwachen zu beschützen. Seine Gabe war das Geschenk seiner Ahnen und Eltern gewesen und nun lag es an ihm, dieses Privileg zu erkennen und entsprechend zu nutzen. Demnach konnte er es nicht verstehen, wie manche Katzen ihre Magie einsetzten, um anderen Schaden zuzufügen. Die Welt war nicht einfach schwarz und weiß, sie war voll Grautöne, die erst im Licht ihre wahre Natur entfalten konnten. Schwer schluckte der Kater.

Wie immer gab sich die Graue äußerst schweigsam, reagierte nur mit abgehackten, kurzen Sätzen auf seine Aussagen und Fragen. Manchmal fragte er sich, ob sich das jemals ändern würde. Wollte er denn, dass sie sich änderte? Aus ihrer Schale herausbrach, wie ein Schmetterling im Frühling? Ganz sicher konnte er sich diese Frage nicht beantworten, doch er wusste, dass es ihr und sein Leben erheblich erleichtern und aufheitern würde. Zwar erledigte sie alle ihre Aufgaben gewissenhaft und ohne Widerspruch, doch des öfteren fragte er sich, ob all dies eine einzige Tortur für sie darstellte. Er wusste nicht mehr, was es bedeutete, jagen zu gehen. Selten wagte er sich aus seiner Schlucht heraus und auch nur dann, wenn ihn der Caesar begleiten konnte. Nicht, dass er sich vor der Welt außerhalb des Lagers fürchtete, ganz im Gegenteil, er wusste ganz genau, dass er genug Kraft und Stärke besaß, um alles aus dem Weg zu schaffen, was seine Wege kreuzte. Dennoch wollte er sich nicht in unnötig Gefahr begeben, denn die Katzen hatten nur einen fähigen Heiler und das war er. Zwar gab es einige Katzen, die der heiligen Magie mächtig waren, doch auch diese konnte fehlschlagen. Demnach war es seine heilige Pflicht am Leben zu bleiben, um im schlechtesten Fall sein eigenes Leben zu opfern, um den Caesar wiederzubeleben. Welch traurige Ironie.

"Der regen hat auch die Beute wieder hervorgelockt."
Langsam nickte der Rex und legte den Kopf schief. Natürlich, wer kroch schon gerne bei brennender Hitze zwischen den Felsen herum? Die Umgebung vergab keine Fehler, demnach mussten sich auch sämtliche Lebewesen bedeckt halten.
"Hoffen wir, dass es so bleibt. Oder, dass jemand bald das Wetter kontrollieren kann."
Ein leichtes Lächeln legte sich um seine sonst so ernsten Züge. Dieses Kind würde ihnen allen Linderung verschaffen, doch wen musste er anbeten, um ein solches Geschenk zu erhalten? Und wie mächtig musste diese Katze sein, dass sie sogar die Erde kontrollieren konnte? Das Level der Magie schien kein Ende zu kennen. Sie alle mussten nur hoffen, dass daraus kein übermächtiger Feind entsprang, welchen sie nicht einmal zusammen erschlagen konnten.
Als die Kätzin auf den weiten Weg verwies, konnte Savannenprinz nicht anders, als tiefe Schuld zu empfinden. Er schämte sich dafür, jemand anderes vorzuschicken nur damit er essen konnte. Natürlich wusste er auch nicht, wie lange eine erfolgreiche Jagd auch dauern konnte, denn zu lange schon hielt er sich in diesem hiesigen Lager auf.
"Ich kann Euch nur anbieten, Euch nächstes Mal Gesellschaft zu leisten. Zwar macht dies den Weg nicht kürzer, aber vielleicht etwas froher."
Kurz stieg Zweifel in dem Braunen auf.
"Außerdem muss ich Euch vor den Raubtieren da draußen beschützen. Gewiss zweifle ich Eure Fähigkeit nicht an, auf Euch selbst aufzupassen, doch zwei Augenpaare sehen bekanntlich mehr als nur eines."
Hoffentlich war er Nachtstreif nicht dabei unabsichtlich auf den Schweif getreten und hatte ihre Gefühle und Ehre verletzt. Er wollte sie keinenfalls als schwächliches Junges porträtieren, sondern sich selbst als sorgenvoller Meister. Ob ihm das auch gelungen war?

Auf seine Einladung hin erwiderte die Bedienstete nichts. Dankbar neigte sie nur den Kopf, um selbst einen Bissen vom frisch gefangenen Auerhuhn zu nehmen. Geteilte Beute war immerhin doppelte Beute, oder nicht? Es überraschte ihn, dass die Graue sein Angebot überhaupt angenommen hatte, doch vielleicht sah sie dies auch nur als eine weiter Aufgabe, die es zu erfüllen galt. Schnell nahm er noch ein zwei weitere Bissen von dem Huhn und würgte die warme Masse hinunter. Mittlerweile schmeckte es gar nicht mehr ganz so gut. Mit einer Pfote schob er der Bediensteten das restliche Beutetier zu.
"Esse, Ihr habt doch einen weiten Weg hinter Euch, nicht wahr?"
Zwar lag ein Lächeln auf seinen Lippen, doch Sorge stand in seinen goldenen Augen geschrieben. Trotz seines freundlichen Auftretens ließ sein Tonfall keine Widerrede zu. Er wusste, dass die Kätzin sein Angebot abgelehnt hätte, denn für gewöhnlich verschlangen die Meister das Gejagte bis zum letzten Knochen. Savannenprinz war ein Unikat.
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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeDi Sep 01, 2020 10:07 am
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#Savannenprinz
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Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Gelangweilt hatte der Rex inzwischen seinen schmalen Schädel auf seine Pfoten gestützt und wartete auf die Rückkehr seiner Bediensteten. Unermüdlich huschte sein wachsamer Blick über die kahle Landschaft, doch auch zwischen den wenigen Büschen konnte er nichts erkennen. Beinahe drohte er erneut in einem Dämmerschlaf zu versinken, doch ein leises Krächzen erregte schließlich seine Aufmerksamkeit. Überrascht hob der Sandfarbene den Kopf und entdeckte schließlich Nachtstreif, die unweit von ihm entfernt stand. Zu ihren Füßen lag ein riesiges Auerhuhn. Eines muss man der Bediensteten lassen: Sie war eine fähige Jägerin, eine von vielen Qualifikationen, die sie einzigartig machte. Umgekehrt würde das Hühnchen eher ihn erlegen als umgekehrt. Er war froh, in eine solch hohe Kaste hineingeboren zu sein, denn als Bediensteter taugte er bestimmt nichts. Demütig legte die Kätzin die Beute vor seinen Füßen ab, senkte ihren funkelnden Blick und trat einige Schritte zurück. Leicht musste Savannenprinz schmunzeln. Wann begriff dieses dumme Ding endlich, dass sie nicht vor ihm im Dreck kriechen musste? In diesem Punkt unterschied er sich wesentlich von all den anderen Ranghohen, denn er behandelte selbst die Bediensteten wie Katzen und nicht wie Sklaven. Leicht schüttelte er sich bei dem Gedanken. Eigentlich sollte das Nachtstreif wissen und dennoch schien sie von seiner Präsenz eingeschüchtert. Auch wenn er theoretisch den halben Berg, auf dem sie saßen, wegsprengen könnte, würde er ihr niemals ein Haar krümmen, ganz im Gegenteil. Ein guter Meister sorgte sich um seine Schützlinge und heilte ihre Wunden. Das war es schließlich, was er verkörperte. Ein Heiler. Die rechte Hand des Caesars.

Dankbar neigte der Kater den Kopf vor der Grauen und zog das Huhn näher an sich heran. Sie hatte wirklich einen ordentlichen Brocken erwischt und jetzt, wo er sich das Beutetier so ansah, war er sich nicht einmal sicher, ob er es ganz verzehren konnte.
"Besten Dank für Eure Mühen. Ich hoffe doch, die Jagd erging einfach und ohne Probleme?"
Hungrig schlug er seine Zähne in seine Beute und fraß eilig ein paar Brocken, um den nagenden Hunger zu stillen. Immerhin stand die Sonne mittlerweile vergleichsweise hoch und gegessen hatte er zuletzt gestern zwischen der Besprechung und seinem Rundgang. Als er erneut seinen Blick hob, stand Schuld in seinen goldenen Augen geschrieben. Mit einer Pfote schob er das Huhn wieder zu der Bediensteten.
"Aber wo sind nur meine Manieren? Bedient Euch. Seht es als Entschädigung für Eure Anstrengung. Bestimmt musstet Ihr einen weiten Weg laufen, um ein Tier dieser Größe zu finden. Außerdem reicht das für zwei Katzen. Wenn es Euch also nicht stört, würde ich Euch gerne dazu einladen, mit mir zu speisen."
Auch wenn er sich um eine ruhige und kontrollierte Stimme bemühte, konnte er das aufgeregte Aufblitzen seiner Augen nicht verstecken. Er wusste, wie die Bedienstete dachte, weshalb er mit einem freundlichen, aber bestimmten nein rechnete.
"Bitte."
Vorhin war ihm die nasse Stelle an der Flanke des Huhns nicht entgangen, weswegen er sich dem mittlerweile angenommen hatte. Ihn störte es nicht, nebenbei auch etwas Wasser aufzunehmen, wobei manche Hoheiten wieder einen mentalen Zusammenbruch erlitten, von dem sich sich nach Monden nicht erholt hätten. Und er wäre wieder derjenige, der die Nerven beruhigen und die Katzen, wie ein Junges im Arm wiegen musste. Innerlich seufzte er auf.
Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Throne der Heiligen
Tae

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Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag savannenprinz auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSa Aug 29, 2020 10:38 am
Post No 1
#Savannenprinz
Chapter 1: Why me
bei seiner Schlafkuhle
Angesprochen: //
Erwähnt: Wüstenstern [@Dunkelharz], Nachtstreif [@Frühstücksflocke]

Savannenprinz

Rex | Untergebener des Caesars
sandbraunes Fell mit dunkler Tigerung, goldene Augen
der Alchemie mächtig
Sachte räkelte sich der Rex in seiner Schlafkuhle. Zuvor war er schon wach gewesen und hatte seine Bedienstete fortgeschickt, um ihm etwas zu jagen. Natürlich hätte er das auch selbst tun können, doch die Faulheit steckte noch in seinen Gliedern. Dass die Sonne das helle Fell des Katers wärmte, machte diese Tatsache nicht gerade einfacher. Oft verstand er nicht, wie sich andere dazu motivieren konnten, bei Sonnenaufgang durch die Jagdgebiete zu streifen. Doch jemand von seinem Stande musste sich auch nicht darum kümmern. Hin und wieder biss ihn das schlechte Gewissen, weil er andere fortschickte, doch im selben Atemzug redete er sich ein, dass er das Recht dazu hatte, denn er war immerhin ein Heiliger. Und taten sie nicht, wie ihnen geheißen, so würden sie großes Leid erfahren. Nicht, dass er unbedingt hinter dieser Denkensweise stand, doch wer nicht hören mochte, müsse fühlen. Wüstenstern schien immer einen recht rauen Umgangston zu pflegen während Savannenprinz jedoch auf Freundlichkeit und Mitgefühl setzte. Zwar hatte der Caesar auch seine ruhigen und freundlichen Momente, doch das Gewicht der Aufgaben, welches auf seinen Schultern lastete, schien ihn beinahe zu erdrücken.

Beinahe gelangweilt ließ er seinen Blick über die Landschaft schweifen. Nachtstreif konnte er noch nicht entdecken, was aber nicht bedeutete, dass sie sich nicht doch irgendwo zwischen den Felsen rumtrieb. Hoffentlich würde sie sich bald zeigen, denn er schien dem Hungertod nahe. Wie zur Bestätigung rumorte sein Magen und ein leises seufzen entwich ihm. Immer und immer wieder drängten sich ihm die Gedanken an die bevorstehenden Aufgaben auf und doch versuchte er sie beinahe krampfhaft abzuschieben.
"Ganz ruhig. Eins nach dem anderen. Zuerst sollte ich eine Mahlzeit zu mir nehmen und anschließend mit Wüstenstern sprechen. Ich bin mir sicher, er hat schon einige Dinge geplant."
Trotz allem konnte er nicht anders, als leise Bewunderung für den Caesar zu empfinden. Es mag wohl stimmen, dass er der Rex und somit die zweite Hand des Königs war, doch dennoch fand er sich verunsichert. Ob all die Katzen auch auf ihn hören würden? Irgendwann sollte er den Platz Wüstensterns einnehmen, doch zum jetzigen Zeitpunkt hoffte er einfach, dass dies erst weit in der Zukunft geschehen würde.
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