Warrior Cats: Caste

Eine grausame Herrschaft ist angebrochen !
 
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 Jagdgründe Nord

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Schattenpelz
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BeitragThema: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeSo März 03, 2019 9:43 pm

Das nördliche Jagdgebiet glänzt in atemberaubender Schönheit. Die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen ist umwerfend, doch auch dieses Gebiet birgt so manche Gefahren. Durch die vielen Teiche ist die Erde mittlerweile ganz aufgeweicht, weshalb man nicht zu lange an jenem Ort verweilen sollte, denn sonst würde man früher oder später im Boden versinken. Dennoch ist es sicher, sich über das Terrain zu bewegen, manchmal sogar notwendig. Das ganze Gebiet wird von einer dichten Grasdecke überzogen, welche jedoch nur bis zum Bauchfell reicht. An den zahlreichen Wasserstellen halten sich die verschiedensten Tiere auf, am öftesten jedoch Vögel aller Art. Am Rande des Jagdgebietes kann man vereinzelte Baumgruppen mit dürren Stämmen und prächtiger Blattkrone erkennen. Das ideale Versteck für einen manchen Jäger. Außerdem gibt es einen kleinen Wasserfall, welcher zentral im Gebiet liegt. [Erfasst von Kos]



Gezeichnet von Irrlicht


Nördliches Jagtgebiet:

Tiere, die die Katzen dort jagen können sind:
• Mooreidechsen
• Turmfalkensumpfschildkröten
• Baummarder
• Erdkröten
• Grünfrösche
• Blindschleichen
• Libellen
• Molche
• Wiesel
• Schnepfen
• Feuersalamander
• Auerhühner


Allerdings leben dort auch Tiere, die den Katzen durchaus gefährlich werden könnten. Diese wären:
• Biber
• Rotmilane
• Kreuzottern
• Dachse
• Füchse
• Reiher
• Waschbären
• Schnappschildkröten
• Klapperschlangen
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Deine Katzen
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BeitragThema: Was treibt Schattenpfote?   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeFr Apr 24, 2020 10:28 pm

Schattenpfote

Angesprochen:
Erwähnt:Wespenkuss[Wespenkuss]
Während des Sonnenaufgang wankt Schattenpfote als er zum letzten mal seine Magie löst und sich nach einer weiteren schlaflosen Nacht, in welcher sich aus dem Lager geschlichen hat,
um alleine seine Magie zu üben.Ohne seine Sinne schleicht er vorsichtig, den Weg bereits auswendig eingeprägt, zurück zum Lager,während er die vor ihm weglaufende Beute zu ignorieren versucht, da es ihn nur verraten würde wenn er plötzlich mit Beute ins Lager kommen würde.
´Ich hoffe das Wespenkuss noch nicht wach ist`,denkt sich der kleine Kater, auf seinem Weg,`ich kann mich nicht nicht noch mal alleine ohne direkten Auftrag außerhalb des Lagers erwischen lassen`.

g.t:Lager der Eques und der Trainings-Klasse
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeDi Aug 25, 2020 7:57 pm

- Zeitsprung: 1 Mond -

Die nördliche Jagdgründe sind wohl das Gebiet, in dem man am wenigsten von der Trockenheit und der stellenweise drückende Hitze mitbekommen konnte, die den vergangenen Mond bezeichnet hat. Während die übrigen Jagdgründe in den vergangenen Wochen bis auf den gestrigen Schauer kein bisschen Regen gesehen haben, kamen am Äußeren Rand des nördlichen Gebiets sogar ab und zu ein paar Tropfen runter. Die Beute gedeiht hier prächtig. Nur wegen der gefährlichen und tückischen Stellen im Sumpf muss man heute, eben wegen dem Regenguss gestern, ein wenig achtsamer als ohnehin schon sein.
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Tae
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Tae


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Deine Katzen
Name: Savannenprinz, Höllenkönig, Rattenflügel
Rang: Rex, Unberührbarer, Bediensteter

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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeDo Sep 03, 2020 12:48 am

Post No 1
#Höllenkönig
Chapter 1: Hatred
Nähe der Sümpfe
Angesprochen: Niemanden @Heckenrose
Erwähnt: Wüstenstern, Savannenprinz, Bedienstete

Höllenkönig

Unberührbarer| Ausgestoßener ohne Magie
schwarzes, langes Fell, schwarz marmoriertes und eisblaues Auge, mächtige Statur
Oh, wie er dieses verdammte Sumpfland doch verachtete, der Matsch, welcher sich in seinem langen Fell verfing und damit jeden seiner Schritte zu einer einzigen Qual machte. Ausnahmsweise betete er sogar zu einer höheren Macht, dass diese ihn in der nächsten Pfütze ertränken mögen, doch die Sterne bleiben still.
"Natürlich. Natürlich! Was mag ich bei diesem Haufen auch denken! Meine Ahnen anrufen... Ich muss nicht ganz bei Sinnen sein."
Der Schwarze schüttelte angewidert seinen Kopf während er sich weiter daran machte, einen Pfad durch das hüfthohe Gras zu stampfen. Bei der Ansammlung an Wut und Hass, die in ihm herrschte, war dies auch keine besonders schwierige Aufgabe. Würde er noch ein Fünkchen Magie in seinem wertlosen Körper beherbergen, so hätte er dieses ganze Dreckstal schon längst dem Erdboden gleich gemacht. Aber nein, Wüstenstern musste ihm natürlich die Kräfte nehmen. Sah es dieser Caesar denn nicht ein, dass sein Tod das beste für dieses Volk war? Dass sie alle nach seinem Blut am Boden lechzten? Wie konnte er ihm das nur antun und seine Magie in heiße Luft verwandeln? Früher hatte er einen hohen Stand innegehabt, doch mittlerweile war sein Leben ungefähr so viel wert wie der Dreck in den Krallen der Bediensteten. Ausgeschlossen hatten sie ihn. Wie Furien waren die ganzen erbärmlichen Katzen über ihn hergefallen, sich freuend endlich einmal jemanden zu wissen, der unter ihnen stünde. Das Gelächter würde er niemals vergessen, oh nein, im Gegenteil, es hatte sich direkt in sein Großhirn gebrannt und trieb ihn damit an. Er ruhte erst, wenn das Blut dieser Verräter neue Bäche in das kahle Gebirge schlug und er Wüstenstern erschlagen hatte. Zuerst schien er nur wie ein miserabler Anführer, der sich mit seiner Macht rühmte, doch Höllenkönig hatte sich an diesem Exemplar ganz gewaltig die Pfoten verbrannt. Die Wunden begleiteten ihn jeden Tag und seine Muskeln schienen vor Qualen zu schreien. Aber ihm blieb nichts anderes übrig als dies alles mit erhobenen Kopf zu ertragen, um eines Tages seine wohlverdiente Rache zu bekommen.

Ein leises Zischen entwich ihm. Einige Bedienstete sahen auf ihn herab, drauf und dran ihn als lebendigen Spielball zu missbrauchen. Und der Caesar erlaubte es.
"Bald."
Es schien unfair von einem Tag auf den anderen auf den Boden bugsiert zu werden. Ganz oben am verdammten Himmel, da dachte er, er sei etwas, doch hier unten... hier unten war er ein Nichts. Und das gefiel ihm nicht. Zwar konnte dieser schwarze Teufel ihm seine Kräfte rauben, doch nicht seinen Willen. Wie lange musste er schon im Dreck bei den Ratten leben? Monde? Blattwechsel? Sein Leben schien in seinem Schlag an ihm vorbeizuziehen. Interaktionen mit anderen waren bedeutungslos geworden, die Macht war verblasst und alles was ihm übrig blieb, war es anderen niederrangigen Katzen bis zum Anschlag in den Allerwertesten zu kriechen, um wenigstens etwas beute zu erbetteln können. Zum Glück hatten ihre vermeidlichen Götter ihn mit der Gabe der Inkompetenz gesegnet. Dies machte sich mittlerweile auch bemerkbar. Leider konnte der Kater mit Jagdtechniken nicht glänzen. Im Gegenteil, er würde eher seinen eigenen Schweif fangen und diesen abmurksen bevor er etwas brauchbares zwischen die Zähne bekam. Zugegeben das ein oder andere Mal hatte er schon mit dem Gedanken gespielt, sich nicht einfach selbst aufzufressen, doch da drängte er die mittlerweile leicht verrückt gewordene Stimme in seinem Hinterkopf zurück und ritzte weiter Striche in die Wand. Jeder Strich stand für einen Tag, welchen er in diesem Drecksloch verbringen musste. Doch mittlerweile sah man die Wand vor lauter Strichen nicht mehr. Um sich vor dem Selbstmord zu bewahren, war er eben jagen gegangen. "Jagen", dass er nicht lachte. Eher mit dem Kopf voran in eine zwei Zentimeter tiefe Pfütze abtauchen und den Käfern beim Leben zusehen, das war es, was er die letzten Monde getrieben hatte. Wie abgesprochen rumorte sein Magen auch schon kläglich.
"Halt dein Maul."
Der gereizte Ton, welchen er stets an den Tag legte, gehörte mittlerweile zu seinem Erscheinungsbild. Manchmal fragte er sich, ob er noch dazu in der Lage war, zivilisierte Konversationen mit anderen zu führen. Im Hinblick darauf war es klar, weshalb ihn so viele Katzen mieden und dachten, dass war ihm rechtgeschehen. Am liebsten würde er auf sie alle spucken und ihnen die Augen auskratzen.
Ja er hasste sie.
Sich selbst.
Und vor allem Wüstenstern und seine rechte Hand.

Aber dann wollte er sich mal nicht weiter von seinen Emotionen beherrschen lassen, die Jagd war es, was nun hundert Prozent seiner Aufmerksamkeit einnehmen sollte. Beim Gedanken daran hätte er sich am liebsten aufs offene Feld gelegt und gewartet, bis ihn der nächste Blitz traf. Vielleicht hatte er heute ja Glück und eine Eidechse opferte sich auf indem sie direkt in sein Maul sprang. In der Vergangenheit konnte er schon Schildkröten beobachten, die auf diese Art und Weise Beutetiere zu sich gelockt haben, doch etwas sagte ihm, dass dies nicht funktionieren würde.
Ein leises Rascheln erweckte schlussendlich doch seine Aufmerksamkeit. Sofort ging der Kater in die Hocke, dabei seinem schwarzen Pelz einen neuen Anstrich verpassend. Ein Wiesel! Fleisch! Beinahe hätte er dem Sumpf in seiner Trance einen weiteren See verpasst, konnte sich jedoch im letzten Moment noch fangen. Geräuschlos fuhr er seine messerscharfen Krallen aus, spannte seine Hinterbeine an und sprang das Wiesel an. Zu seiner Überraschung traf er es sogar. Dumpf schlug sein muskulöser Körper auf dem Boden auf. Alles was von dem Tierchen zu hören war, war ein leises Knacken als er ihm sein Genick bei seiner Landung brach. Höllenkönig war ein stolzer Kater, doch auch er konnte sich ein stolzes Schnurren nicht verkneifen.
"Nimm das."
Mit diesen Worten machte er sich über seine Beute her. Blut zierte seine Schnauze und bevor er zwei Mal geblinzelt hatte, war das Wiesel auch schon verzehrt. Wäre es doch fetter gewesen.
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Name: Sturmflut | Rauwind | Regenfarn
Rang: Eques | Bediensteter | Bedienstete

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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeFr Sep 04, 2020 12:05 am



Rauwind


❁ Bediensteter ❁


Rauwind ächzte leise, als er seine Pfoten nach vorne streckte und seinen Rücken zu einem Buckel formte, um seine Glieder zu dehnen. Er war schon seit dem frühen Morgen auf den Beinen, ja sogar schon bevor die Sonne richtig aufgegangen war, und seine Pfoten schmerzten und sein Fell war voller Schlamm.
Der Kater seufzte leise und blickte auf das Auerhuhn, dass er zuvor erlegt hatte. Immerhin war die Jagd heute erfolgreich gewesen... Es war immerhin schon sein zweiter Jagdausflug an diesem Tag. Er wünschte er hätte mit Nachtstreif zusammen gehen können.
Er dachte gerade darüber nach, wieder ins Lager zurückzukehren - denn wenn er sich nicht bald dort blicken ließ, würde Tollkirschbiss ihm sicher die Hölle heiß machen - da stieg ihm eine unbekannte Duftspur in die Nase.
Es war eine Katze, so viel konnte er sagen, aber sicher keiner von den Bediensteten. Einer von den Eques oder Hoheiten? Möglich, aber unwahrscheinlich.
Er nahm das Auerhuhn in sein Maul udn folgte der Duftspur, denn seine Neugier war geweckt. Der Ursprung dieser war schnell gefunden - und auch nicht zu überhören! Denn sie gehörte zu einem schwarzen Kater, der sich gerade lautstark über ein Wiesel hermachte.
Rauwind sah einen Moment schweigend zu.
Selbst die Mächtigen fallen., dachte er nicht ohne einen Funken Schadenfreude, als er in dem Kater eine ehemalige Hoheit zu erkennen glaubte. Alles an seinem Aussehen war jedoch eindeutig den Unberührbaren zuzuordnen, sodass er nun eher Mitleid empfand.
Eine ebenso tragische Gestalt wie ich, schnaubte er daraufhin innerlich.
Der Schwarze hatte nun seine Beute verschlungen und würde ihn sicher jeden Moment bemerken, also kam Rauwind ihm zuvor.
"Kein schlechter Fang.", kommentierte er. "Wiesel sind nicht leicht zu fangen."

❁ Angesprochen: Höllenkönig @Höllenkönig
❁ Erwähnt: Nachtstreif, Tollkirschbiss
❁ Ort: Jagdgründe Nord





Zuletzt von Heckenrose am Mo Sep 14, 2020 12:01 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeSo Sep 06, 2020 7:58 pm

~ Sonnenflügel ~
001 ~ Steckbrief ~ Hoheit ~ Engelsblut ~ an Nahe der Smüpfe
AussehenGroß, schwarzes Fell mit bordeaux bauchstreifen, goldene Augen, Lila-Bordeaux farbene Flügel, Federner Schweif, längeres Wangenhaar, "Hasen"-Ohren, goldenes Blut
Es roch nach Regen. Feuchtigkeit lag immer noch in der Luft, doch sie schmeckte rein und war nicht drückend. Rein gewaschen hatte die Natur alles. Nur das Herz des Katers nicht, der am Himmel seine Kreise zog. Geschmeidig wie ein Vogel schlug er mit den Flügeln und benutze seinen Schweif und das Gleichgewicht um überaus heftige Hacken in der Luft zu schlagen.
Seit einem späten Morgen war er in der Luft und genoss das Gefühl des Windes unter seiner Haut. Wie seine Schwingen durch die Luft schnitten und sich sein kompletter Körper frei fühlte. Im Lager hatte er oft Probleme mit diesem Gefühl. Irgendwie drängten ihn die ganzen Katzen und die Bauten ihn dazu hinaus zu wollen. In den Himmel und noch viel weiter weg. Gleichzeitig genoss er aber auch ihre Anwesenheit. Es war so schön mit den Bediensteten zu spielen und sie herum zu scheuchen. Sie waren ja auch zu nichts anderem zu gebrauchen. Ihre Magie war so schwach, dass sie nicht einmal einfachste Sachen betätigen konnten, die eine Hoheit mit Leichtigkeit gekonnt hätte. Immerhin schafften sie es noch eine Maus zu fangen. Na ja. Die Fähigsten unter ihnen. Andere waren vielleicht nur gerade so gut genug um sein Fell zu pflegen.
Doch das alles ließ Sonnenflügel von sich los, als er etwas angeschwindigkeit aufnahm und versuchte so schnell zu fliegen wie seine Flügel es vermochten. Mittlerweile war er nicht mehr im Westlichen gebiet des Jagdgründe. Er hatte es in den Norden geschafft und konnte nicht weit entfernt die Sümpfe erkennen.
Langsam ließ er sich ein wenig sinken um die Umgebung besser im Blick zu haben. Auch brauchten seine Augen einen Moment Pause von dem ganzen Wind der ihnen entgegen gekommen ist.
Als er wieder perfekt sehen konnte fiel ihm eine Gestalt auf. Er kannte sie. Eine Bedienstete der zu Tollkirschbiss gehörte. Jedoch schien er nicht darauf auszusein etwas zu jagen. In seinem Mund baumelte ein Auerhahn und er rannte durch das Gras mit der Beute im Maul.
Verwirrt kniff der dunkle Kater etwas seine goldenen Augen zusammen und ließ den Blick schweifen. Schnell hatte sich das Ziel ausfindig gemacht. Eine andere Katze. Schwarz wie er selbst und schnell erkenntlich. Schließlich ließ die Sonne seinen Kopf auf einer Seite glänzen.
Neugierig setzte Sonnenflügel zum landen an. Er ging direkt in einen leichten Sturzflug, um dann kurz vorm Boden seine Flügel und Feder aufzureisen, damit sie ihn abbremsten. Geschmeidig kam er mit den Hinterpfoten als erstes auf und ließ sich direkt neben Rauwind auf den Boden nieder. Durch den Wind hatte er nicht gehört, was der Kater gesprochen hatte.
Nun...Es interessierte ihn aber auch nicht und so schnurrte die Hoheit ein wenig als er ein paar Schritte tat und nun zwischen der Bediensteten und dem anderen Kater stand.
"So fängt man aber keine Beute", tadelte der dunkle Kater Rauwind in einem freundlichen Tonfall, der nichts von Wärme spüren ließ. Wie eine nette Nachricht in Eis geschrieben.
Fast zugleich wandte der große dunkle seinen Kopf ab, ohne dem Bediensteten weiter große Aufmerksamkeit zu schenken. Die Ohren neugierig aufgestellt und der Schweif am Ende zu einem Kringel geformt - so gut es mit den nun zusammengefalteten Federn möglich war-, versuchte er herauszufinden wer der Kater war. Er kam ihm unglaublich bekannt vor. Und doch sagte ihm die Narbe am Auge nichts. Dabei hätte er sich doch an so einen Kater erinnern sollen. Oder nicht? Scheinbar war er nicht wichtig genug gewesen. Was solls. Einen Unberührbaren muss man ja auch nicht kennen.
"Außerdem sollte man sich nicht mit Mäusekot herum schlagen. Ich rate dir dich vorher ausgibit zu putzen, bevor du Tollkirschbiss das Mahl bringst", wandte er sich halb an den Bedientesten, ohne jedoch den schwarzen Kater aus den Augen zu lassen. Irgendwie wollte er herausfinden wer er war.
Angesprochen: Höllenkönig, Rauwind
Erwähnt: Tollkirschbiss
@Höllenkönig @Heckenrose
(c) by moi | #Nemeschis


Zuletzt von Götterklee am Fr Sep 18, 2020 11:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeDo Sep 10, 2020 10:05 am

Post No 2
#Höllenkönig
Chapter 1: Hatred
Nähe der Sümpfe
Angesprochen: Rauwind @Heckenrose | Sonnenflügel @Götterklee
Erwähnt: //

Höllenkönig

Unberührbarer| Ausgestoßener ohne Magie
schwarzes, langes Fell, schwarz marmoriertes und eisblaues Auge, mächtige Statur
Eigentlich hatte er sich weit weg in den Norden verzogen, um auf diese Art und Weise alle Katzen im Lager zu umgehen. Selbst von den anderen Unberührbaren wollte an an diesem sonderbaren Morgen nichts wissen. Und doch lenkte das Schicksal die Pfoten der anderen und führten erst einen Bediensteten und anschließend eine Hoheit seines Weges. Innerlich musste er sich dazu ermahnen, nicht entnervt aufzuschnaufen. Zwar hatte er nichts gegen Gesellschaft, doch konnte er das Genörgle und die ewige Besserwisserei eines bestimmten schwarzen Kater gerne verzichten. Rauwind beglückwünschte Höllenkönigs Fang worauf der Kater dankbar den Kopf senkte. Auch er war stolz darauf, denn für gewöhnlich landeten nur Kiesel oder fette Käfer zwischen seinen Pranken. Dass sich etwas großes, lebendes zwischen seine Zähne verirrt hatte, verwunderte selbst den Schwarzen. Noch immer war seine Schnauze in ein Blutrot getaucht und für einen Moment sogar spielte er mit dem Gedanken, sich weiterhin als ekelhaft und als Abschaum zu präsentieren, nur um den abfälligen Kommentar der Hoheit eindrucksvoll zu unterstreichen. Mäusekot hatte er ihn genannt. Beinahe wäre ein gehässiges Lächeln über seine schwarzen Lippen gehuscht, doch er konnte diesen Ausdruck noch rechtzeitig mit einem dümmlichen Blick überspielen. Zu gerne hätte er Sonnenflügel verklickert, was er eigentlich von ihm hielt. Doch gleichzeitig würde ihm ein weiterer Feind nichts nützen. Deswegen lächelte der Schwarze einfach still.

Zuvor schien die Atmosphäre spielerisch fröhlich gewesen zu sein, doch da sich nun dieses hohe Tier zu ihnen gesellt hatte, schien sie sich in eine angespannte verwandelt zu haben. Es wunderte ihn, dass ausgerechnet er sich die Mühe machte, an das andere Ende des Territoriums zu flattern nur um dort zwei niederrangige Katzen zu belästigen. Pardon, natürlich ihren Tag zu verschönern. Ob sichs Rauwinds Haltung ihm gegenüber nun ändern würde, denn nun war er ein Unberührbarer in Anwesenheit jener, die ihn vom Thron gestoßen hatten. Die Hoheit schürte nur unwissentlich seinen Hass, da er ihm auch diese hässliche Narbe verpasst und damit sein Gesicht verunstaltet hatte. Zu gerne würde er ihm mithilfe seiner Magie das Fell über die Ohren ziehen, doch alles, was er zu dem Zeitpunkt besaß waren vier kräftige Pfoten und ein abgeluschtes Wiesel. Die Aussichten auf Erfolg waren also bescheiden.
"Besten Dank, Darling. Ich muss zugeben, dass es sich hierbei vielmehr um Glück als Verstand handelte. Die Biester sind verdammt schnell."
Freundlich zwinkerte er dem Bediensteten zu und wandte sich anschließend an Sonnenflügel. Offensichtlich hatte sein Gegenüber keine Ahnung, wer da vor ihm stand. Hatte er etwa vergessen, was er ihm vor nicht allzu langer Zeit angetan hatte? Die Narbe? Das versteinerte Auge? Es schien ihm unwahrscheinlich, dass der Geflügelte auch den Putschversuch damals verdrängt hatte. Erneut musste er an dessen Intelligenz zweifeln. Vielleicht war er auch nur aus seiner Feldspalte geflogen und mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen. Soetwas kann nunmal passieren, man sollte Mitleid mit solchen Katzen haben.
"Ach mach dir da keine Sorge. Ich bin sauberer als die meisten Katzen hier draußen. Welch verletzende Annahme, dass man sich nicht mehr um sein Aussehen kümmert, nur weil man in einer Höhle lebt... Weißt du, sie hat sogar ihre Vorteile."
Ihm war bewusst, dass der Schwarze nicht etwa auf sein Aussehen anspielte, sondern auf seine niedrige Kaste, dennoch gab er sich dumm und reuevoll. Trauer lag in seinem Auge geschrieben und leicht zitterte seine Unterlippe.
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeMo Sep 14, 2020 11:18 am



Rauwind


❁ Bedienster ❁


Rauwind sah überrascht nach oben als er ein Rauschen über sich hörte, musste jedoch aufgrund des Windes, der in sein Gesicht geblasen wurde die Augen zusammenkneifen.
Als er wieder klarer sehen konnte, befand sich eine Katze zwischen ihm und dem schwarzen Unberührbaren. Nicht irgendeine Katze, nein, es war Sonnenflügel, wie an den Flügeln nicht unschwer zu erkennen war. 
Rauwind war nicht oft unter Hoheiten, da seine Meisterin eine Eques war, aber doch oft genug um die meisten Namen zu kennen. Es war nämlich gefährlich genug, Hoheiten zu begegnen, und wenn man ihnen begegnete und ihren Namen nicht wusste… Wenn sie es als Beleidigung auffassen, dann Gnade dir…
Rauwinds Ohren zuckten und wollten sich anlegen, was er jedoch nicht zuließ. Die Genugtuung würde er Sonnenflügel nicht geben, wenn er schon dessen Spitze über sich ergehen lassen musste.
Er selbst war jedoch nicht lange Zentrum der Aufmerksamkeit, denn Sonnenflügel schien sich mehr für den Anderen zu Interessieren.
Rauwind atmete langsam aus und versuchte sich zu entspannen. Nein, er hatte wahrlich nicht erwartet, dass diese Situation sich von einem lockeren Gespräch in ein Verhör verwandeln würde.
"Sicher, Herr...", antwortete er leise.
Am besten wäre es, wenn er sich möglichst schnell vom Acker machte, bevor Sonnenflügel noch mehr an ihm auszusetzen fand und am Ende noch Tollkirschbiss davon erzählte.
Doch der Unberührbare wirkte erstaunlicherweise nicht sehr beunruhigt, trotz seiner unerwünschten Position. Die Überraschung war sicherlich deutlich auf seinem Gesicht zu erkennen, als der Schwarze ihm zu zwinkerte, bevor Rauwind seinen Gesichtsausdruck wieder im Griff hatte.
Der Unberührbare wirkte nicht nur relativ entspannt, sondern zunehmend auch etwas einfältig. War das der Grund für dessen Reaktion? War er sich der Gefahr nicht bewusst? 
Rauwind kannte noch nichtmal den Namen des schwarzen Katers, aber in Sonnenflügels Gegenwart wagte er nicht, das Wort zu ergreifen. Stattdessen sah er zu der Hoheit und wartete auf dessen Reaktion.



❁ Angesprochen: Sonnenflügel @Götterklee
❁ Erwähnt: Höllenkönig @Höllenkönig
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeFr Sep 18, 2020 11:19 am

~ Sonnenflügel ~
002 ~ Steckbrief ~ Hoheit ~ Engelsblut ~ an Nahe der Smüpfe
AussehenGroß, schwarzes Fell mit bordeaux bauchstreifen, goldene Augen, Lila-Bordeaux farbene Flügel, Federner Schweif, längeres Wangenhaar, "Hasen"-Ohren, goldenes Blut
Das niedere Wesen versuchte sich zu wehren. Amüsiert schnurrte Sonnenflügel noch ein wenig lauter und lauschte den Worten des Katers. Erst sprach er mit dem Bediensteten und schien sich für etwas zu bedanken, dass die zwei vor ihm aus getauscht hatten.
Nun so ein Wiesel zu fangen mag schwer sein, doch eben nicht unmöglich. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn der Unberührbare ihn verfehlt hätte. Es wäre so viel schöner in dem Gebiet, wenn man jenen wie diesen schwarzen Fleck einfach vertreiben würde. Oder doch lieber töten? Wüstenstern war sehr gnädig gewesen, als er diesem Kater nur seine Macht und damit auch seine Stellung genommen hatte. So konnte ja nur ein Bediensteter auf die Idee kommen, sich gegen ihren Anführer aufzulehnen.
Nun ja. So konnte Sonnenflügel vielleicht ein wenig Spaß mit ihm haben. Und vielleicht würde er dann auch rausfinden woher dieses Gefühl kam ihn kennen zu müssen. Er wurde wirklich langsam alt. Zwar war sein Körper immer noch fit wie ein durchschnittlicher Kater. Doch hin und wieder merkte er sein Alter. Wenn andere von verstorbenen Katze wie in Legenden sprachen und er sie noch gekannt hatte. Oder wenn manch eine Hoheit ihm immer noch wie das kleine Junge erschien, als das er es das erste mal gesehen hatte. Selbst Wüstenstern war für ihn hin und wieder noch ein Schüler. Er müsste ihn damit mal ein wenig aufziehen. Ob er diesen Witz verstehen würde?
"Es ist auch nicht dein Fell, mein Guter. Es glänzt so schön wie mein eigenes. Doch den tiefen Gestank von Mäusekot kann man nicht wieder los werden, wie man seine Magie loswerden kann."
Eine wage Erinnerung durch zuckte ihn, wie der Kater vor Wüstenstern stand und ihm drohte. Das Ende dieses Ergebnisses war der Verlust seiner Magie. Der arme Idiot hatte gedacht sich gegen Wüstenstern auflehnen zu müssen. Die Gründe waren ihm schleierhaft. Einige nannten es Mitgefühl. Andere wollten Gerechtigkeit. Als nächstes wollten sie, dass Igel fliegen könnten.
Katzen mit niederer Magie sollten glücklich sein, dass sie von ihm - eine Hoheit - beschützt wurden. Dankbar sollten sie ihm dafür Mäuse, Kanninchen und andere Beutetiere bringen. So hatte jeder sein Glück und es herrschte Gerechtigkeit. Schließlich konnten die armen mit wenig Magie nicht viel ausrichten. Er hingegen konnte ganze Leben retten. Katzen heilen, die kurz davor standen diese Welt zu verlassen und das nur mit seinem Blut.
"Ein feuchtes kaltes Nest, stell ich mir nicht besonders als Vorteil vor. So wie du aussiehst, scheinst du nicht besonders gut zu schlafen, mein bester", fügte Sonnenflügel noch hinzu und setze sich auf sein Hinterteil. Ein kurzer Blick verriet ihm, dass sein Fell einen keinen Fleck auf der Brust hatte. Das konnte so nicht bleiben.
Entschieden und gelassen fing er an ein, wenig über seine Brust zu lecken. Die Bedienstete hatte er schon glatt wieder vergessen. Rauwind sollte lieber Tollkirschbiss ihr Mahl bringen, bevor diese sauer wird. Oder könnte er sonst noch seinen Spaß mit ihnen haben?
Die goldenen Augen wanderten zur Biedensteten hin und verengten sich ein wenig. Vielleicht könnte er ihm befehlen diesen Kater anzugreifen? Als Strafe dafür, dass sie sich so sorglos unterhalten hatten. Es wäre bestimmt interessant anzusehen, wie der Diener sich dem Unberührbaren entgegenstellen würde. Sehr viele Zweifel würden seinen Geist quälen und sollte er ihn töten würde ein schweres Gewissen auf dem jungen Kater liegen. Hach wäre das schön, diesen Schmerz in seinen Augen zu betrachten.
Ein zwielichtiges Blitzen durch drang seine Augen und Sonnenflügel hob schweigend den Kopf, während er Rauwind noch immer schweigend betrachtete. Ein Ohr war die ganze Zeit dem anderen zugewandt. Als würde er dem Kater seinen Rücken zeigen, ohne ihn im Auge zu behalten.
Angesprochen: Höllenkönig, Rauwind
Erwähnt: Tollkirschbiss, Wüstenstern
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeSa Sep 19, 2020 10:21 am

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Als Sonnenflügel seinen stechenden Blick von Rauwind löste und stattdessen den hiesigen Unberührbaren fokussierte, konnte sich der Bedienstete erstmals wieder entspannen. Der Schwarze hatte schon befürchtet, der andere würde ihm in wenigen Minuten aus den Latschen kippen, da er sich offensichtlich verkrampfte. Was hatten denn immer alle? Der Geflügelte war auch nur ein Kater wie jeder andere auch. Zwar konnte dieses Exemplar wie ein Schmetterling durch die Luft flattern, doch am Ende des Tages musste auch er der Natur gehorchen. Durch dieses dämliche System dachte diese aufgeblasene Ratte wirklich, sie wäre etwas besseres als er. Zugegeben einen Vorwurf konnte er ihm dabei nicht machen, denn damals hatte er ebenfalls das Ziel verfolgt, an die Spitze aufzusteigen, um damit seinen Status zu erhöhen.
Bevor er sich versah, ging die Arschkriecherei wieder weiter. Für einen Moment war er versucht, dem Bediensteten nachzuäffen, entschied sich aber dann doch dagegen, da dies seinem neuen Image schaden würde. Also verblieb er stumm und blinzelte Rauwind nur langsam zu.

Es freute ihn doch, dass er die Hoheit scheinbar zu belustigen schien, damit der alte Greis auf seine alten Tag noch etwas lachen konnte. Schön. Ach, wie sehr er diesen geflügelten Idioten doch verabscheute. Niemals würde er es ihm verzeihen, dass er sein Auge zerstört hatte. Und das schlimmste an allem war, dass er sich noch nicht einmal an ihn zu erinnern schien. Welch dumme Ansicht es doch war, niemand anderen als wichtig zu empfinden außer sich selbst. Der Kreis muss äußerst klein sein, wenn er sich nicht einmal noch an sein Opfer zu erinnern schien. Irgendwann würde er sich Rächen und seine Rache würde gnadenlos sein. Doch bis dahin war es noch ein weiter Weg.
Zu seiner Überraschung machte die Hoheit ihm sogar ein Kompliment. Welches er jedoch im nächsten Atemzug gleich wieder revidierte. Er stank also nach Mäusekot? Seltsam, dass es ein Klappergestell wie er noch wahrnehmen konnte. Höchstwahrscheinlich verwechselte den eignen Geruch mit dem seinen. Zu gerne hätte er seine Gedanken vokalisiert, doch erneut wäre dies äußerst ungünstig gewesen. Demnach musste er also auf jemand anderen anspielen.
"Achja? Und wer sagt, dass dieser Geruch ausgerechnet von mit ausgehen muss? Vielleicht liegt ein Beutetier in der Nähe oder jemand ist in eine Leiche getreten?"
Zum Abschluss schenkte er ihm noch ein freundliches Lächeln, auch wenn er viel lieber seinen Schädel in den kühlen Boden gerammt hätte. Noch konnte er sich nicht mit dem alten Mann anlegen, denn die Magie stand ihm im Weg. Außerdem wäre Sonnenflügel bestimmt ein Feigling, der sich in die Lüfte erheben würde.

Als nächstes sprach die Hoheit von kalten Nestern. Ja, die Höhle war Feuchter als die Jagdgebiete nach einer Regensaison, doch woher sollte das der Dunkelgraue wissen? Außerdem konnte man ihm seine Schlafkuhle beim besten Wissen nicht ansehen, denn sein Fell war gepflegt und wenigstens hin und wieder bekam er auch etwas zwischen die Zähne.
"Ein kaltes Nest? Mein Bester woher willst du das denn wissen? Hast du dich denn jemals in dieses Gebiet begeben? Doch nicht etwa, um mit uns Berührbaren zu sprechen?"
Ob dabei doch dieser Gestank an seinem Fell haften blieb? Inzwischen bildete er sich zumindest einen leichten Geruch der Verwesung ein. Wahrscheinlich seine eigenen Gehirnzellen, die im Laufe des Gespräches abstarben.
"Dennoch wirklich löblich von dir, dass du dir um meine Schlafgewohnheiten Gedanken machst. Ich kann dich beruhigen, denn ich schlafe wirklich vorzüglich und hoffe, dass es dir ähnlich geht. Schön, dass du dich um uns einfache Katzen kümmerst, nicht jeder würde das tun."
Er bemerkte schon, wie ihm langsam schlecht wurde. So viel Mist hatte sein Maul schon lange nicht mehr verlassen, eigentlich sollte er sich dafür schämen.
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeDo Sep 24, 2020 6:07 pm



Rauwind


❁ Bedienster ❁


Rauwind hörte dem Gespräch schweigend zu, während seine Augen abwechselnd seine Pfoten und den Himmel anstarrten.
Er wollte wirklich nicht hier sein, was wusste er schon über die Schlafsituation der Unberührbaren und was ging ihn das an?
Diese Gedanken gingen weiter, bis die Hoheit sich wieder umwandte und ihm erneut ansah. Unruhig schlug Rauwind seine Krallen in den Schlamm, er hielt dem Blick jedoch stand.
Was hast du jetzt vor, du gefiederte Schlange? dachte er bei sich. Sicher nichts gutes.
Es wurde langsam Zeit, dass er nach Hause ging, bevor er am Ende noch in diese Auseinandersetzung hineingezogen wurde. Er hätte gar nicht erst stehen bleiben sollen, um mit dem Unberührbaren zu sprechen. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Bei seinem Glück war ja zu erwarten gewesen, dass Probleme auftreten würden.
Und wenn er sich jetzt beeilte, würde Tollkirschbiss seine Verspätung vielleicht nicht bemerken.
"Ich werde mich jetzt entfernen.", wandte er sich höflich an die Hoheit und neigte leicht den Kopf vor ihm.
"Damit ich Tollkirschbiss dieses Auerhuhn bringen kann."
Sein Blick wanderte mitleidig zu dem Unberührbaren, den er jetzt allein mit der Hoheit zurücklassen musste. Aber selbst wenn er blieb konnte er sowieso nicht viel tun. Sonnenflügel herauszufordern wäre viel zu gefährlich.
Er nahm seine Beute ins Maul und wandte sich zum gehen.


❁ Angesprochen: Sonnenflügel
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeDi Sep 29, 2020 11:18 am

~ Sonnenflügel ~
003 ~ Steckbrief ~ Hoheit ~ Engelsblut ~ an Nahe der Smüpfe
AussehenGroß, schwarzes Fell mit bordeaux bauchstreifen, goldene Augen, Lila-Bordeaux farbene Flügel, Federner Schweif, längeres Wangenhaar, "Hasen"-Ohren, goldenes Blut
Ein fast unmerkliches zucken. Wie ein kleiner Stromschlag fühlte es sich an. Kroch durch den Muskel in seinem Gesicht und versuchte die gelassene Miene des Katers zu durch dringen.
Sonnenflügel konnte sich ein Grinsen verkneifen. Er wusste aber, dass es diese winzigen Momente gab in denen man das eigentliche Gefühl seines Gegenüber ablesen konnte. Es waren meistens kleinigkeit. Wer die Fähigkeit besaß diese Hinweise zu entdecken und im selben Moment zu verstehen, hatte einen extrem großen Vorteil. Er selbst war kein Experte. Ganz zu seinem bedauern. Doch er war alt und hatte Erfahrung.
Nicht einmal diese offene Wunde konnte davon absehen, dass der Unberührbare etwas zurückhielt. Sonnenflügel fand dies zu höchst amüsant. Trafen seine Worte den Kater? Bestimmt. Schließlich kochte der schwarze Kater vor Wut. Nun. Wer würde das nicht, wenn er nicht halb so toll sein konnte wie die Hoheit?
Jedoch wehrte sich der Kater nicht. Er schien die Sticheleien nicht an sich ran zu lassen, wenn man nach seinen Worten ging.
"So bin ich nun mal", erwiderte der Geflügelte und hob seinen Kopf ein wenig. Die Brust vor Stolz und Arroganz nach vorne geplustert. Auch seine Flügel breiteten sich ein wenig aus und die Federn am Schweif spreizten sich leicht. Wie ein Engel stand er zwischen den beiden. Ein Engel, der beiden nur Unheil bringen würde, sobald einer von ihnen etwas falsches tat. "Aufmerksam und stehts um meine Untertanen besorgt."
Er war zwar kein Rex oder Caeser, doch als Hoheit lagen die meisten im Clan eine Kaste unter ihm. Selbst ein ernannter Eques war zu einem bestimmten Teil weiter unten. Schließlich waren Bedienstete unter ihnen! Wüstenstern war wirklich ein großzügiger Kater.
Um seinen Worten noch ein wenig mehr Schätzung zu erweisen schnurrte er ein wenig und schlug fröhlich mit seinem Schweif. Sein Blick wanderte dabei zwischen den beiden hin und her. Blieb dann zum Schluss wieder bei dem Bediensteten hängen.
Rauwind betrachtete ihn aus misstrauischen Blicken. Wieder dieses kribbeln in seinem Kiefer. Dieses mal ließ er es zu und zog seine Muskeln ein wenig hoch, dass an ein menschliches Grinsen erinnerte. Oder war es doch ein Knurren? Herablassend blickte er zu dem Bediensteten hinab und schnalzte einmal, als der niedere sich abwenden wollte.
"Rauwind", begann er mit seiner tiefen Stimme und zog den Namen des Katers ein wenig in die Länge. Es fing direkt an, wie eine Mutter die ihr Junges tadeln wollte. "Wo ist dein Respekt geblieben? Wer hat dir gestattet dich einfach zu entfernen?"
Sonnenflügel machte ein paar Schritte nach vorn und hatte schnell die Flanke des Bediensteten erreicht.
"Es liegt nicht an dir Entscheidungen zu treffen. Lass das mal lieber meine Sorge sein. Doch wir wollen ja Tollkirschbiss nicht enttäuschen. Je länger du mit dem Auerhahn hier bleibst, desto ungenießbarer wird es wohl werden."
Während er sprach ließ der geflügelte Kater sein Hinterteil auf den Boden sinken und warf kurz dem Unberührbaren einen Blick zu. Sobald Rauwind komplett weg war, wären sie beide schon allein. Vielleicht konnte er dann ungestört herausfinden, warum dieser Kater ihm so bekannt vorkam. Er hatte ihn gewissen schon irgendwo mal gesehen.
Angesprochen: Höllenkönig, Rauwind
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeMo Okt 19, 2020 9:14 am

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schwarzes, langes Fell, schwarz marmoriertes und eisblaues Auge, mächtige Statur
Rauwind besaß kein Rückgrat. Nicht einmal ansatzweise und das machte ihm krank. Sobald eine Hoheit sich zu ihnen gesellte, kniff er den Schweif ein und eilte prompt davon. In ihm brodelte es. Es war wahr, dass Sonnenflügel über eine mächtige Magie verfügte, doch er war nicht gleich einem Gott gleichgestellt oder unberührbar. Auch er hatte seine Schwächen, denn er war ebenfalls eine Katze. Eine Katze die man töten konnte. Kaum merklich verengte der Schwarze die Augen und ignorierte den anderen Bediensteten anschließend kalt.
"Vielen Dank auch. Zuerst kriechst du mir in den Arsch und dann läufst du davon wie ein kleines Kätzchen. Oh wie gefährlich die Hoheit nicht ist! Ich mach mir ins Fell... Dabei bin ich ein Ausgestoßener und du ein Bediensteter. Für wen ist es also gefährlicher, hm? Idiot."
Tausende wütende Gedanken schossen durch seinen Kopf, doch er ließ sich nichts davon anmerken, denn seine Augen leuchteten immer noch in ihrem freundlichen Glanz.

Es gefiel Höllenkönig nicht, wie der andere ihn anstarrte. Hatte er sich unmerklich in ein Stück Beute verwandelt oder waren alte Katzen nun mal einfach so? Vielleicht hatte sein Sehsinn abgenommen... Sonnenflügel suhlte sich in dem Lob und streckte stolz die Brust heraus. Am liebsten hätte er ihm hier und jetzt einfach das Herz rausgerissen und wäre darauf herumgetrampelt, doch leider stand er am untersten Ende der Nahrungskette.
"Wie überaus lieblich von dir..."
Um seine Untertanen besorgt. Am liebsten hätte der Schwarze laut aufgelacht, konnte sich diese Reaktion aber verkneifen. Zu seinen Untertanen zählte wohl kaum ein gebrochener Unberührbarer, welcher sich selbst um seine Beute kümmern musste. Nein, bestimmt nicht, denn niemand hatte sich je die Mühe gemacht, die Lebenssituation von ihnen zu verbessern. Dabei hatten sie nicht einmal was verwerfliches unternommen! Ja sie haben Wüstenstern angefallen und wollten ihn töten, na und? Er war ein Tyrann ohne Herz und Seele und Höllenkönig war der Meinung, dass er seinen Posten viel besser ausfüllen würde.

Nun waren die beiden wirklich alleine. Sollte er Angst haben? Wahrscheinlich. Hatte er aber Angst? Nein.
"Womit verdiene ich nur deine göttliche Anwesenheit, hm?"
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeSo Nov 15, 2020 5:05 pm

~ Sonnenflügel ~
004 ~ Steckbrief ~ Hoheit ~ Engelsblut ~ an Nahe der Smüpfe
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Es wurde langweilig. Ja ehrlich. Er hatte sich mehr von diesem Unberührbaren erhofft. Was genau? Das konnte Sonnenflügel auch nicht genau benennen. Am Anfang war es noch ganz witzig gewesen den schwarzen Kater mit der Narbe mächtig auf den Keks zu gehen. Jener hatte jedoch nicht das Bedürfnis sich einen Fehler zu erlauben. Er hatte sich scheinbar viel zu sehr unter Kontrolle.
Sonnenflügel warf Rauwind noch einen Blick nach. Oder eher die Richtung in die der Bedienstete verschwunden war. Er hätte ihm wohl folgen sollen. Vielleicht hätte er dann zusammen mit Tollkirschbiss den Kater zur Schnecke machen können. Aye. Das wäre definitiv besser gewesen, als diese Narbenratte vor sich zu haben.
Sonnenflügel seufzte theatralisch und schwang seinen Hintern in die Luft. Mit einer ausladenen Bewegung seines Schweif, schlug er den Unberührbaren fast ins Gesicht. Der geflügelte konnte spüren, wie sich die Luft um seine Schwanzspitze veränderte, als der Schwung für Wirbellungen in der Luft sorgte. Es fühlte sich an wie ein sanftes Streicheln. Fast unmerklich, doch sehr wichtig beim Fliegen. Schließlich konnte eine plötzliche Wendung der Luftströme für einen Absturz sorgen.
"Das weiß ich selbst gar nicht so genau", säuselte Sonnenflügel, während er sich ein paar Schritte von dem schwarzen Miesepeter entfernte. Wohl auch das würde keine Reaktion aus dem Kater herausholen. Es war vielleicht die bessere Idee zurück zu den anderen zu fliegen.
Genug entfernt strecke Sonnenflügel seine Schwingen ein wenig um sie mit dem Rest seines Körpers ein wenig abzuschütteln. Die feuchte Luft im Norden hatte seine Federn bedeckt und drohten sich langsam voll zu saugen. Mit extra Gewicht zu Fliegen war extrem anstrengend und wenn man etwas dagegen tun konnte war es doch besser sich zu schütteln. Vielleicht traf er den anderen Kater dann ja doch noch am Kopf und würde einen Grund finden, den Kater mehr aufzuziehen oder gar anzugreifen. Wahrscheinlich hätte Wüstenstern eh nichts dagegen, wenn er dem Kater eine vernünftige Abreibung verpasste, doch man konnte ja nicht ganz sicher sein. Es war klar auf wessen Seite Sonnenflügel galt. Er hatte seit dem Tag deutlich mehr Vorteile als vorher genossen. Doch es war sicherer sich auch ein paar Freunde unter den Zweiflern zu halten. Wer wusste schon wie lange Wüstenstern noch Anführer bleiben würde.
Katzen hatte schließlich den einen oder anderen Putsch schon längst versucht. Erfolglos, doch ihre Zahl würde wohl steigen. Sonnenflügel war nicht dumm. Nur gerissen. Immer auf der Suche nach dem besten Platz für sich.
"Ich hab heute einfach einen guten Tag."
Schnurrend schenkte er dem Unberührbaren ein Grinsen, während seine Schwingen majestätisch leicht erhoben waren und auch sein Schwanz Gefieder sich leicht ausgebreitet hat.
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeDo Dez 10, 2020 11:20 am

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Inzwischen ging ihm das überselbstsichere, aufgeplusterte Hühnchen gewaltig auf die Nerven. Er wusste nicht, ob der Opa senil oder tatsächlich nur dämlich war, vermutlich sogar beides. Wie er es hasste sich derartig freundlich geben zu müssen obwohl er sein Gegenüber gerne durch den Erdkern getreten hätte. Höllenkönig musste sich bemühen, jedes einzelne Härchen auf seinem Körper zu kontrollieren und um ehrlich zu sein fiel ihm das inzwischen verdammt schwer, denn alles in ihm schrie Rache. Plötzlich erhob sich das Hühnchen angeberisch in die Luft und schlug dabei dem Schwarzen beinahe mit seinem Schweif ins Gesicht. Zu gerne hätte er in die Spitze gebissen und ihn gewaltsam auf den wortwörtlichen Boden der Tatsachen zurückbefördert. Offenbar war er schon mal vom Himmel gefallen und hatte sich den Kopf gewaltig gestoßen, denn scheinbar wusste er nicht einmal noch, wen er da vor sich hatte. Jedoch aber blieb dem Kater nichts anderes übrig, als der Hoheit beim Flattern zuzusehen. In die Luft springen kann er ja schlecht. Schlussendlich landete der Graue jedoch wieder und begann anschließend sein seltsames Balzritual. Ungläubig starrte Höllenkönig den anderen an während tausende von Flüche durch sein Hirn schossen.
"Wie auch immer. Genug gespielt."
Der Bedienstete hatte inzwischen das Weite gesucht, was also bedeutet, dass die beiden endlich für sich alleine waren. Es war glasklar, dass der Opa ihn nicht mehr erkannte, weswegen er es also wagen konnte, sich auf äußerst dünnes Eis zu begeben.
"Ein Vögelchen hat gezwitschert, dass er wohl bald ein Fest geben sollte. Ist deswegen Rauwind auch so aufgekratzt?"
Natürlich interessierte er sich für den Bediensteten... Welch dreiste Lüge.
"Was weißt du darüber?"
Dass Höllenkönig ein Unberührbarer war, lag ganz klar auf der Pfote, doch wie war Sonnenflügels Einstellung dazu? Konnte er Wüstenstern hintergehen?
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeFr Mai 07, 2021 5:54 pm

Honigstein und co.
gespaltene persönlichkeit
männlich ✽ bediensteter von löwenzahn
steckbriefaussehen#honey
.: ✽a strange acquaintance...

○ honey ○

Mit kleinen leichten Schritten machte der goldfarbende Bedienstete seinen Weg durch das feuchte Grassgebiet. Die Halme streiften dabei an seinen Flanken entlang und er bemühte sich keinen Dreck beim gehen spritzen zu lassen. Desto dreckiger Honey sich machte, desto länger würde er brauchen um sich zu putzen, bevor er seinem Meister wieder aufkreuzen müsste. Löwenzahn war momentan mit seiner üblichen Arbeit als Heeresführer beschäftigt, dabei wollte Honey ihn natürlich nicht stören. Allerdings würde sein Meister bestimmt bald hungrig sein, also hatte Marma den Vorschlag gemacht schonmal etwas für ihn jagen zu gehen. Du solltest übrigens auch mal was essen, Honey. Danke Marma, mach ich. Sobald Löwenzahn was hat. Honigstein konnte spüren, dass Marma diese Antwort nicht so sehr gefiel, aber sie sagte nichts weiteres dazu.
Trotz der Pfützen und Matschpfade war das Wetter in diesen Jagdgründen wundervoll. Der Geruch von frischem Regen hing noch in der Luft und warme Sonnenstrahlen schienen Honey auf den glänzenden Pelz. Ach, am Liebsten hätte er sich irgendwo im Grass zusammen gerollt und geschlafen. Aber der junge Kater hatte Verantwortungen.
Sobald er das leise Rauschen des Wasserfalls wahrnahm, duckte Honigstein sich tiefer ins Gras und schlich voran. Zwischen ein paar dürren Bäumen am Seeufer machte er halt. Zu dieser Stelle ging er gerne um zu jagen, denn der Wasserfall war ein beliebter Ort für die Auerhühner um zu baden und trinken. Auch heute entdeckte er eine kleine Gruppe der Vögel am anderen Ufer. Eins der Weibchen müsste vollkommen reichen. Solch ein Fang würde Löwenzahn sicherlich freuen!
Jetzt musste der Bedienstete nur noch nah genug rankommen, ohne von den Hühnern entdeckt zu werden. Er drückte sich noch tiefer ins Gras hinein und dank seiner kleinen Größe, konnte er fast komplett darin verschwinden. Um einen andere Baum herum gehuscht und ein Bogen durch die hochgewachsenen Rohrkolben hindurch, jetzt war er nur noch eine Fuchslänge von einem der Hühner entfernt. Honey spannte den Körper an und hielt sich in Sprungstellung, bereit wenn eins der Hühner nah genug kam. Hahaha! Die Dinger sehen ja witzig aus! Candis, Süßer, sei kurz still, ja? Honey muss sich gerade konzentrieren. Oh! Okay! Honey blinzelte ein paar mal irritiert und merkte dabei gerade noch wie eins der Hühner knapp an ihm vorbei lief. Der kleine Kater sprang aus seinem Versteck und krallte nach dem Huhn. Er traff es sogar, aber versagte dabei danach zu packen und die Vögelgruppe machte sich wild flatternd aus dem Staub. "Urgh..", seufzte Honey enttäuscht und setzte sich ins Grass. Ihm war danach den Kopf in den Teich zu stecken, aber sein Meister würde bestimmt fragen warum er dann so nass sei. Normalerweise war Honey doch ein guter Jäger. War er jetzt nichtmal das? War er es überhaupt wert jemanden zu dienen? Selbst das konnte er ja nicht richtig, wenn er seinem Meister keine Beute besorgen konnte. Honey ließ noch ein tieferes Seufzen aus. Komm Honey, das war doch nur ein Fehlschlag. Gib nicht sofort auf! Du findest bestimmt etwas anderes hier. Etwas widerwillig erhob der Kater sich wieder. Er hätte echt gerne dieses Huhn gehabt. Aber Marma enttäuschen wollte er auch nicht.
Der Bedienstete irrte ein wenig weiter durch das Gebiet und prüfte die Luft nach Gerüchen. Mit Glück lief er fast in eine Kröte hinein, solche guckte genauso erschrocken wie er und mit einem schnellen Schlag auf den Kopf konnte Honey sie erlegen. Es war zwar nicht viel, aber ein Anfang.
Honigstein mit der Kröte zwischen den Zähnen ging er weiter, bis dem Bediensteten der Geruch eines Wiesels auffiel. Er duckte sich erneut und schlich dem Geruch entgegen. Auch ein Geruch von Blut kroch ihm nun in die Nase, wie merkwürdig. Als der Kleine dachte dem Wiesel schon nahe zu sein, bemerkte er auf einmal einen großen dunklen Pelz über dem Grass rausragen. Sofort schellte Honey hoch um sein Gegenüber sehen zu können. Für einen Herzschlag hatte er schon gedacht, dass er in einen Dachs hinein gelaufen wäre, aber es war tatsächlich nur ein anderer Kater. Solcher sah trotzdem ziemlich einschüchtern aus und Honey senkte nervöse die Ohren. Er legte die Kröte auf dem Boden um den Mund frei zu haben. Jetzt bemerkte er auch die Überreste des Wiesels. "T-tut mir leid. Ich wusste nicht, dass hier schon jemand am Jagen war.", stammelte der Kleine. Der stämmige Kater vor ihm hatte pechschwarzes Fell und ein eisblaues Auge. Das Andere war mit einer grässlichen Narbe überzogen. Honey schauderte. Das sah schmerzhaft aus.
Der Kater kam ihm dennoch komisch bekannt vor. Als hätte er ihn schonmal gesehen. Hat der sich nicht mal mit Löwenzahn unterhalten? Wenn er versucht dir ein Ohr abzufetzen, sag dass du sein Bediensteter bist. Jetzt konnte sich Honey ebenfalls daran erinnern. Den Namen hatte er allerdings nicht mitbekommen. Wie er und Honeys Meister wohl zueinander standen? Hoffentlich gut.
"Ich hab dich noch nie in den Lagern gesehen.. Bist du ein Streuner?", fragte er ganz vorsichtig und so respektvoll wie möglich.
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeMo Mai 10, 2021 2:48 pm

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Das Gespräch wurde immer langweiliger und langweiliger, sodass Höllenkönig aufpassen musste, nicht im Stand einzuschlafen. Dass sein Gegenüber schon älter war, lag klar auf der Pfote, doch für gewöhnlich hatten Katzen seines Alters immer spannende Geschichten zu erzählen, oder nicht? Leicht zuckte der Kater mit den Schnurrhaaren. Ein leises Rascheln in der Nähe erweckte schließlich seine Aufmerksamkeit. Noch wollte er sich nicht umdrehen, stattdessen lauschte er nur. Dieser dahergelaufene Kater würde ohnehin nicht zulassen, dass man sie kalt macht. Deshalb konnte er sich diese Entscheidung auch erlauben. Als das Rascheln plötzlich die Stimme stotternd erhob, drehte sich der Schwarze quälend langsam zu dem Störenfried um. Kälte lag in seinen Augen, was keinen Zweifel zuließ, dass der andere unerwünscht war. Bevor er allerdings das Maul zum Sprechen öffnete, musterte er den Kleinen stumm. Der Orangene wirkte nicht sonderlich einschüchternd. Dass er sich vor Angst scheinbar auch fast ins Fell machte, unterstrich dieses Bild nur noch weiter. Zu seinen Füßen lag eine fette Kröte. Interessant. Wahrscheinlich handelte es sich hierbei um einen Bediensteten, denn in seinem Nest hatte er ihn noch nie gesehen. Leicht verengte er die Augen und schritt anschließend erhobenen Hauptes auf den kleinen Scheißer zu. Am liebsten hätte er ihn angeknurrt, bemühte sich aber um eine beinahe gleichgültige Fassade.
"Dir ist hoffentlich bewusst, dass du gerade eben sämtliche Beutetiere im Umkreis von tausenden Schwanzlängen verscheucht hast?"
Wegen dieser Ratte durfte er wahrscheinlich heute hungrig ins Nest fallen. Herzlichen Dank auch. Leider brachte es ihm im Augenblick nichts, fröhlich Löcher mithilfe seines Gesichtes in den Boden zu stanzen. Stattdessen seufzte er nur entnervt. Er hoffe, der Wicht hatte eine gute Entschuldigung für sein unpassendes Verhalten.

Es half nichts, dass sein Gegenüber auch noch anfing Fragen zu stellen. Es war immer das selbe... Wer bist du? Woher kommst du? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Inzwischen stellte er einfach auf Durchzug, wenn jemand wieder damit anfing. Eigentlich ging es den Anderen auch einen Scheißdreck an. Es war kein Heiler, der ihm gegenüberstand, weshalb er auch nicht um sein Leben "füchtete", sollte er nicht antworten. Ebendso wie er selbst war dieser Jemand ein Niemand.
"So etwas in dieser Art, ja, kann man so sagen. Was ist mit dir?"
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BeitragThema: Re: Jagdgründe Nord   Jagdgründe Nord I_icon_minitimeSo Mai 30, 2021 9:52 pm

~ Sonnenflügel ~
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Und es wurde noch langweiliger. Nun wollte dieses Nichts auch noch Sachen über das Lager erfahren. Als ob Sonnenflügel darüber ein Wort verlieren würde. Nun...er hatte so manches schon preisgegeben. Aber eben nur für den richtigen Preis. In diesem Moment hatte man ihm keinerlei Angebote dargelegt. Schweigend blickte Sonnenflügel ihn weiterhin mit seinem falschen Lächeln an.
Bis er ein rascheln vernahm und sich eine dritte Person zu ihnen gesellte. Sonnenflügel schien dieser nicht zu bemerkte. Normalerweise hätte es den Kater gestört. Doch in diesem Fall kam es gerade zu wie gerufen!
Sonnenflügel nutze seine Chance und schwang seinen Körper hoch in die Lüfte.
"Vielleicht erzähl ich dir ein andermal was im Lager abgeht!", rief er dem schwarzen Kater noch kurz zu bevor er seinen Körper höher in die Lüfte bewegte und sich geschmeidig davon machte.
Wind strich über seine Federn und Fell. Erzeugten ein Kribbeln in seinem kompletten Körper. Einmal mehr genoss die Hoheit das Fliegen und was die Magie ihm alles geschenkt hatte. Ohne Wüstenstern wäre seine Kraft jedoch nicht so sehr angesehen gewesen. Er konnte damit nicht besser Mäuse oder Vögel jagen. Er konnte damit auch nicht besser Kämpfen. Seine Flügel und der lange Schweif hatten ein extra Training und einen extra Lehrer erfordert, damit er mit beidem umgehen konnte. Er war ein einfacher Kämpfer gewesen, der nur den Vorteil des Fliegens hatte. Rückblickend ist es ein guter Vorteil gewesen. Er hatte damit den einen oder anderen Kampf bezwingen können. Doch es nagte noch immer an dem stolzen Kater, dass er mit seiner Magie nicht offensiv sein konnte. Nicht einmal defensiv. Außerdem besaß sie so viele Nebeneffekte, dass der Wert der Anwendung für einige nicht vom nutzen war. Er hätte eine Heilerkatze sein können. Doch wollten dies seine Eltern nicht. Sie wollten die Kraft, die er besaß nur für sich behalten. So war er dazu gezwungen gewesen, ein einfacher Krieger zu werden. In der Hoffnung eines Tages frei zu sein.
Fliegen war wie frei zu sein. Und mit Wüstenstern war er frei. Er musste kein Krieger mehr sein. Die Eques kämpften für ihn. Und seine Bediensteten jagten für ihn. Er konnte sich ganz allein darauf konzentrieren, was er machten wollte.
Ohne es wirklich zu merken, steuerte Sonnenflügel auf die südlichen Jagdgründe zu.
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