Warrior Cats: Caste

Eine grausame Herrschaft ist angebrochen !
 
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Die Suche hat 5 Ergebnisse ergeben Nachtstreif

AutorNachricht
Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Jagdgründe West
Flocke

Antworten: 27
Gesehen: 1799

Suchen in: Jagdgründe   Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Jagdgründe West    Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSa Sep 26, 2020 5:03 pm



Nachtstreif
Angesprochen

//

Erwähnt

Savannenprinz | @Höllenkönig
die anderen Bediensteten
Wüstenstern | @Maskenwispern
die Hoheiten


Shortfacts

40 Monde
Bedienstete
#Nachtstreif
* 006
Steckbrief



>>I might not say something, but I can talk<<
c.f.: Podium der Hoheiten

Obwohl Nachstreif sich der Tatsache, das der Rex ihr gerade in die Jagdgründe folgte, um ihr beim Jagen Gesellschaft zu leisten, bewusst war, wurde sie in keiner Weise langsamer. Sie hatte schließlich keine Zeit zu verlieren oder? Schließlich war es längst Sonnenhoch und das nicht erst seit gerade eben. Sie konnte freilich nicht genau sagen, wie viel Zeit ihr und den anderen Bediensteten noch bleiben würde, bis sie alles fertig haben mussten, doch zu lange zu brauchen wäre bestimmt nicht ratsam. Obwohl sie in Momenten wie diesen Wüstenstern am liebsten ihr Krallen hätte spüren lassen. Was das doch für ein Schwachsinn war.
Erst als einer der breiteren Flüsse der westlichen Jagdgründe in Sicht kam, der nicht mehr einem kleinen Bach glich als allem, dass man eben als Fluss bezeichnen konnte, wurde sie langsamer und blieb wenige Momente später am Rande des Ufers stehen. Sie konnte kaum darauf hoffen hier Landbeute zu fangen. Aber wer sonst würde sich daran wagen, für andere Beute zu sorgen? Sie wusste nicht so viel über die Vorlieben der anderen Hoheiten oder gar der Eques, doch war sie sich ziemlich sicher das ein wenig Abwechslung nicht schlecht sein könnte. Fischen oder generell das Jagen von Beute in der Nähe von Flüssen zählte zwar nicht zu ihrer liebsten Tätigkeit, aber wenigstens hasste sie es nicht abgrundtief und zu ihren absoluten Schwächen zählte es auch nicht. Es war einfach etwas, das sie nicht so häufig tat und folglich auch nicht wirklich gut beherrschte.
Doch gerade als die Bedienstete sich zurück lehnen wollte, ihr Gewicht verlagern wollte, um auf den Fisch zu warten, hielt sie inne, als ein Geruch an ihre Nase drang. Das war doch viel besser, als ein Fisch. Vorsichtig, um die Wühlmaus, deren Spur sie so eben gerochen hatte, nicht zu verjagen, drehte sie den Kopf um zu sehen ob Savannenprinz mittlerweile angekommen war und oder ob er mit seinem Auftauchen das Tier vertreiben könnte. Nachtstreif blinzelte einige Male, bevor sie sich wieder umdrehte und in ein Jagdkauern verfiel. Das Gewicht so gut es ging auf die oberen Beine verlagert schlich sie vorwärts, sich immer an der Spur eines Geruches orientierend. Immer näher kam sie der Beute, immer näher daran die Wühlmaus zu fangen. Beinahe schon bei ihr war die Bedienstete, als es den Kopf hob und sich alarmiert umsah. Ein leichtes, verärgertes Knurren entfuhr Nachtstreif, als sie sich vom Boden abdrückte, durch die Luft flog und schließlich auf dem Boden landete, die Maus nur mit einer Kralle noch an den Boden nagelnd. Schnell senkte sie ihren Kopf und verpasste dem Tier den Todesbiss, bevor sie wieder aufsah. Was hatte die, nun tote, Wühlmaus gewarnt? War sie zu laut gewesen, als sie sich angeschlichen hatte? Aber eigentlich war sie zumindest da gut drin und so unachtsam, mit dem Wind im Rücken war sie eigentlich auch nicht. Andererseits konnte es auch lediglich ein Zufall gewesen sein.
(c) by Löwenfeder

Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Throne der Heiligen
Flocke

Antworten: 18
Gesehen: 745

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSa Sep 19, 2020 5:54 pm



Nachtstreif
Angesprochen

Savannenprinz | @Höllenkönig

Erwähnt

Wüstenstern | @Maskenwispern
Savannenprinz | @Höllenkönig


Shortfacts

40 Monde
Bedienstete
#Nachtstreif
* 005
Steckbrief



>>I might not say something, but I can talk<<
Gerade wollte sie sich wegdrehen, hatte schon die ersten Sätze getan, als die Stimme ihres sogenannten Meisters an ihr Ohr drang. Nachtstreifs Augen weiteten sich überrascht, als sie realisierte, was genau er da gerade gesagt hatte. Darauf beharren, dass sie bleiben sollte? Wieso sprach er sich Wüstenstern gegenüber für sie aus? Treue Bedienstete? Unwillkürlich blieb die Kätzin stehen, als sie ihre Ohren nach hinten drehte um besser hören zu können. Mit einer Mischung aus Neugier und Vorsichtig drehte sie sich um, versuchte besser zu verstehen wovon die beiden redeten. Wieso tat sie das denn überhaupt? Wieso lief sie nicht einfach weiter in die Jagdgründe und ging dort ihren Aufgaben nach? Wo sie allein war und ungestört. Wo sie mit niemandem würde reden müssen. Doch entgegen dieser Einwände, die zugeben ziemlich gut, ja geradezu verlockend klangen, schlich sie langsam die wenigen Sprünge zurück, die sie sich bereits von Savannenprinz‘ Höhle entfernt hatte. Sie war nur einen kurzen Moment weg gewesen, so kurz, dass sie sich nicht einmal sicher war, ob der Rex ihr verschwinden überhaupt bemerkt hatte, wo er doch in das Gespräch mit Wüstenstern versunken war. Der Caesar hingegen, schien über die Aussage seines Gegenüber so aufgebracht, dass es ihr kaum wahrscheinlich erschien, dass er mitbekommen hatte, wie sie die beiden zuerst hatte verlassen wollen. Wie sie seinem Befehl doch nicht gehorcht hatte. Ein triumphierendes Grinsen schlich auf Nachtstreifs Gesicht, doch nach dem Bruchteil einer Sekunde war es auch schon wieder verschwunden. Nicht das sie unbedingt Angst davor gehabt hätte, das Savannenprinz oder Wüstenstern das hätte sehen können, obwohl es ihr mit Sicherheit unangenehm gewesen wäre, die Aufmerksamkeit, die darauf sicher gefolgt hätte. Vielmehr war es die Tatsache, dass der Rex, ein Kater der sich doch wenigstens höher sehen sollte als sie, sie mit der Schwanzspitze an ihre Flanke berührte. Herzschläge lang fühlte sie sich wie versteinert, wusste absolut nichts damit anzufangen. War von Grund auf verunsichert von dieser Geste. War es nicht schon peinlich mit Katzen reden zu müssen und sich zu versprechen oder komisch zu verhalten? Das ihr war schlicht ebenso komisch. Überfordernd. Für die kurze Zeit kreisten ihre Gedanken um dieses eine Wort. Überfordernd.
Sie bekam nicht mit wie Savannenprinz fortfuhr, wie er Wüstenstern wie beiläufig fragte, was heute zu tun war. Genauso wenig bekam sie die Antwort des Caesar darauf mit, obgleich ihr der Ton im Gedächtnis blieb, mit dem der kleine, schwarze Kater sprach. Bekam nicht mit wie er näher an den Rex heran trat, versucht nicht vollends die Beherrschung zu verlieren und genauso wenig die Drohung, die er aussprach.
Das Savannenprinz ihr Beute anbot, das war zwar ungewöhnlich, aber nicht für ihn und das konnte sich Nachtstreif noch selbst erklären. Aber er hatte sie noch nie derartig in Schutz genommen. Konnte man das denn sagen? Aber wieso? Er hatte sie noch nie berührt. Nicht so ruhig.
Andererseits hatte er ihr auch noch nie vorgeschlagen, sie auf die Jagd zu begleiten.
Die Bedienstete schüttelte ihren Kopf, als sie bemerkte, dass Wüstenstern nicht mehr neben ihr stand. Anscheinend hatte er die Schlafhöhle bereits verlassen. Ohne darüber nachzudenken trat sie einen Schritt zurück und bemühte sich darum, wieder einigermaßen zuverlässig denken zu können.
Ihr Ohr zuckte, noch immer verunsichert, bevor sie sich zutraute den Blick zu heben um Savannenprinz anzusehen, wenn sie sprach.
,,Ich sollte mich wirklich weiter darum kümmern, dass heute Abend genug Beute vorhanden ist. Ihr...“ Sie hielt, nicht wissend, was sie sagen sollte. Was sie sagen wollte. Aber der Vorschlag den er ihr vorhin unterbreitet hatte, das war nicht nur ein Vorschlag gewesen. Wäre da nicht die Berührung gewesen, ihre Augen hätten wieder gefunkelt. Doch obwohl sie wieder denken konnte, herschte da noch immer die Verunsicherung vor. Der Duft von Schnee wurde deutlicher. Im Augenwinkel erkannte sie, wie ein paar gefrorene Tropfen Wasser, ganz in ihrer Nähe, die wohl noch von den Pfützen des gestrigen Regens stammten.
,,Wenn ihr das ernst meintet, könnt Ihr ja mitkommen“,nahm sie die Ansprachen des Katers an ohne es zu merken. Mit einem Nicken verabschiedete sie sich, drehte sich um und bewegte sich mit großen Sprüngen von der Schlafhöhle des Rex weg.

g.t.: Jagdgründe West
(c) by Löwenfeder

Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Throne der Heiligen
Flocke

Antworten: 18
Gesehen: 745

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSa Sep 12, 2020 10:19 am



Nachtstreif
Angesprochen

Savannenprinz | @Höllenkönig
Wüstenstern | @Dunkelharz

Erwähnt

Savannenprinz | Höllenkönig
Wüstenstern | Dunkelharz


Shortfacts

40 Monde
Bedienstete
* 004
#Nachtstreif
Steckbrief




>>I might not say something, but I can talk<<
Während der Rex über das, was sie gesagt hatte, nachzudenken schien, senkte Nachtstreif ein zweites Mal den Kopf um einen weiteren Bissen des Auerhuhns zu nehmen und gab ihrem Gegenüber somit reichlich Zeit, um etwas zu erwidern. Falls er auf ihre Aussagen denn etwas erwidern wollte. Bereits jetzt breitete sich ein angenehmes Gefühl in ihrem Magen aus, auch wenn man es noch nicht wirklich Sättigung nennen konnte. Es war vermutlich einfach das Gefühl endlich was im Magen zu haben. Denn in all der Hektik diesen und auch dem Großteil des letzten Tages war sie nicht dazu gekommen auch nur eine Kleinigkeit zu fressen. Ein belustigter Laut entfuhr der Kätzin, der mehr nach einem Schnauben als einem echten Lachen klang. Sie nahm sich damit viel heraus, das wusste sie, aber bisher hatte sie den Eindruck gewonnen, das Savannenprinz mehr als die meisten Wert auf Ehrlichkeit legte. Jemand, der das Wetter kontrollieren konnte? Vermutlich sogar möglich, aber damit ihnen diese Fähigkeit im Alltag helfen können würde, müsste die Katze schon sehr mächtig sein. Mächtig oder sogar mächtiger als der Caesar. Womöglich. Der Caesar. Bei diesem Gedanken stellten sich unwillkürlich ihre Nackenhaare auf. Oh wie sehr sie diesen Kater verabscheute. Wie sehr sie die Tatsache verabscheute, dass es überhaupt eine solche Position gab. Die alleine von der Magie abhängig war.
Einen dritten Bissen genehmigte sich die Bedienstete noch und blickte dann abermals zu Savannenprinz, als sie heruntergeschluckt hatte. Im nächsten Augenblick war sie darüber ziemlich erleichtert, denn hätte sie den Bissen noch im Mund gehabt und dabei gehört, was der Kater als nächstes sagte, hätte sie sich bestimmt verschluckt. Er wollte mit ihr mitkommen, wenn sie das nächste Mal jagen ging? Sie musste sich doch bestimmt verhört haben. Er mochte ein netter Meister sein, ein Glücksgriff in dem Sinne, aber selbst von ihm hätte sie eine solche Aussage nicht erwartet. Nein, hätte sie eine solche, ernst gemeinte Aussage nicht erwartet. Ob das den Weg etwas froher machen würde? Nachtstreif würde sich vermutlich den ganzen Weg über selbst Vorwürfe machen, wenn er mit kam. Am Ende würde ihr noch wer anders vorwerfen, dass er mitgekommen war. Sie entsetzt fragen, wie nur eine so hoch gestellte Katze so einer niederen Arbeit hätte zwingen können. Als ob sie ihn überhaupt zu etwas würde zwingen können. Wie denn? Sie würde jede ihrer Bewegungen in Frage stellen. Wie sollte sie denn so vernünftig jagen? Wie sollte sie nicht jeder Beute im Umkreis von Längen verraten, wenn sie so mit dem Gedanken überfordert war, dass jemand anders sie eventuell beim Versagen beobachtete und sie dann gerade deshalb versagte? Sie hatte keine Probleme wenn sie mit ihren Versagen und einer mehr als ablehnenden, vielleicht sogar beleidigten Haltung konfrontiert war. Sie hatte absolut kein Problem mit roher Gewalt. Sobald sie vor offene Tatsachen gestellt wurde besaß die Bedienstete, was das anging, eine dicke Haut, doch der Gedanke, dass eine solche Situation eintreten könnte, so unwahrscheinlich es auch war, verunsicherte sie.
Er wollte sie vor den Raubtieren beschützen, die durch die Jagdgründe streiften? Nein, er musste. So hatte er es gesagt. Wieso musste er denn? Wieso gerade jetzt? Diese Aussage machte keinen Sinn. Diese Aussage schien Nachtstreif nicht einmal im geringsten Sinne logisch. Eben absolut gar nicht. Aber wieso sollte er so etwas sagen? Sie war doch nur eine Bedienstete in diesem System, dass von einem Fuchshirn beherrscht wurde.
Gegen den überraschten und verwirrten Eindruck, den sie wohl in dieser Situation vermitteln konnte war sie absolut machtlos. Selbst wenn sie sich darauf hätte konzentrieren können, wie sie gerade nach Außen wirkte, wäre es ihr schwer gefallen, diesen unter Kontrolle zu behalten. So war Nachtstreif durchaus dankbar, als Savannenprinz abermals das Wort ergriff und ihr das Auerhuhn mit der Aufforderung doch noch ein wenig zu essen zuschob, nachdem er seinerseits noch einige Bissen genommen hatte. In dem Versuch wenigstens ein wenig zu überspielen, was genau in ihr vor ging, senkte sie den Kopf und bis von dem Tier ab. Langsam und bedächtig, so dass kaum Zweifel darüber bleiben konnten, dass sie auf diese Art und Weise Zeit schinden wollte. Den besorgten Blick ihres Gegenübers hatte die Kätzin durchaus wahrgenommen, doch verwirrte dieser sie nur noch mehr. Energisch schob sie ihn bei Seite und hob ihren Kopf wieder. Ein paar Momente bleib sie still, bevor sie ihr Maul leicht öffnete und endlich was auf seine Worte erwidern wollte, als unweit der beiden Schritte ertönten. Keine schweren Schritte, die auch nicht von einer schweren Katze zu stammen schienen. Kaum einen Moment später drang ihr auch schon der Geruch Wüstensterns in die Nase, sodass sich ihr Körper beinahe sofort, kaum merklich zu verkrampfen schien und sie mitten in ihrer Bewegung inne hielt. Schon stand der kleine, schwarze Kater vor der Schlafhöhle des Rex, dem sie fast ihre ganze Verachtung widmete. Ohne ihren Kopf zu drehen blickte sie zu ihm hinüber, wie er mit erhobenem Kinn da stand. Wie zuvor bei Savannenprinz senkte Nachtstreif den Kopf, doch nicht um dem Caesar ihren Respekt zu erweisen, sondern um ihm nicht in die Augen schauen zu müssen. Denn ihre, das war ihr nur allzu sehr bewusst, würden in diesem Momenten vermutlich vor Verachtung glühen. So sollte er sie kaum sehen können. Jedenfalls, wenn er sich nicht plötzlich dazu entschloss seinerseits ebenfalls den Kopf zu senken, um ihren Blick kreuzen zu können. Und das würde er wohl kaum tun. Wieso sollte der ach so hochgestellte Caesar sich auch dazu herablassen? Sie war ja immerhin nur eine Bedienstete. Ein nerviges Ding, dass zu nichts anderem nutze war. Jedenfalls in seinen Augen.
In dem Wissen, dass Lügen keines Falls zu ihren Stärken zählte, entschied sich Nachtstreif dazu nicht auf die Frage Wüstensterns zu antworten, sondern sich an Savannenprinz zu wenden.,,Wenn ich für Sie nichts mehr tun kann, werde ich sehen, dass ich mich weiter um die Vorbereitungen für das Fest kümmere.“ Das Nicken des kleinen Katers war ihr nicht entgangen und sie hatte durchaus verstanden, doch tat sie dies nicht für ihn. Vielmehr für den Rex, der ihr gegenüber wenigstens ein Verhalten an den Tag gelegt hatte, dass nicht vor Verachtung und Ekel triefte. Diese Worte waren keine Lüge und so gelang es Nachtstreif auch ihre Stimme einigermaßen ruhig zu halten. Ganz unterschwellig, aber eben doch vorhanden, merkte sie, wie sich der leichte Geruch nach Schnee ausbreitete. Er umgab sie immer, aber gerade in dieser Situation war es ihr ein leichtes das Zeichen zu deuten. Wie hätte sich ihre Magie auch nicht aktivieren sollen, wenn sie Wüstenstern gegenüber stand? Die Bedienstete hegte absolut kein Interesse noch deswegen fertig gemacht zu werden, weswegen sie noch einmal respektvoll nickte und sich dann langsam entfernte, nur um schneller zu werden, sobald sie ein wenig von den beiden Katern entfernt war und mit großen Sätzen in die Jagdgründe zurück zu eilen.
(c) by Löwenfeder

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Flocke

Antworten: 18
Gesehen: 745

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeSa Sep 05, 2020 2:11 pm



Nachtstreif
Angesprochen

Savannenprinz | @Höllenkönig

Erwähnt

Savannenprinz | @Höllenkönig
Rauwind | @Heckenrose
Tollkirschbiss | @me
ihre Freunde


Shortfacts

40 Monde
Bedienstete
* 003
#Nachtstreif
Steckbrief



>>I might not say something, but I can talk<<
Aufmerksam beobachtete die schwarze Kätzin durch verengte Augen, die Reaktion des Rex auf ihr Erscheinen, die Beute, die sie ihm vorgelegt hatte und natürlich auch wie sie an ihn heran getreten war. Ihr Gegenüber neigte seinen Kopf, um ihr seine Dankbarkeit zu zeigen und sprach sie wenige Momente auch aus. Sprach höflich mit ihr und erkundigte sich nach der Jagd. Wie sie gewesen war. Nachdem sie sich schon vor Sonnenaufgang aus ihrem Nest hatte rappeln müssen und bis jetzt keine Pause gehabt hatte? Oh, sehr amüsant und so einfach noch obendrein. Er musste das doch eigentlich wissen oder nahm er etwa an, es wäre einfach alles für den Abend vorzubereiten?
Trotzdem: Die Bedenken, die sie auf ihrem Weg von den Jagdgründen noch gehabt hatte schien ihr in diesem Moment, wie auch schon die Male zuvor, irrational. Sie wusste es, das es immer so ging. Dieses Unsicherheit, die sie immer wieder hatte, vermochte es jedoch nicht auszulöschen.
,,Der Regen hat auch die Beute wieder hervorgelockt“,erwiderte sie schließlich, ihr Ohr zuckte. Amüsiert beobachtete sie, wie Savannenprinz seine Zähne ihn das fette Auerhuhn schlug, dass sie für ihn gefangen hatte. Weil sie musste.
Als er sie das nächste Mal ansah, sie die Schuld bemerkte, die in seinen Augen zu schimmern schien, traute sich auch Nachtstreif endlich, ihren Blick zu heben. Die Augen noch immer funkelnd, aber nicht mehr ganz so von ihren Gedanken gezeichnet wie noch Momente zuvor. Vielleicht sogar etwas dankbar. Denn immerhin eines hatte sie in der Zeit gelernt, die sie dem Vertrauten des Caesars schon diente. Wenn er einen solchen Vorschlag unterbreitete meinte er ihn in der Regel auch ernst. Doch obgleich sie das wusste, wusste sie im ersten Augenblick nicht, ob sie diese Angebot annehmen konnte. Dieses, das durchaus Großzügig war. Für eine Katze seines Standes jedenfalls. Und eines, dass eigentlich nicht so besonders sein sollte.
,,Einen weiten Weg, ja. Nichts ungewöhnliches in letzter Zeit.“ Am liebsten hätte sich Nachtstreif auf die Zunge gebissen. Aber nicht weil sie fürchtete von ihm für diese Aussage gescholten zu werden, sondern schlicht und ergreifend, weil sie es nie als angenehm empfand mit anderen Katzen als ihren Freunden oder Rauwind zu reden und das auch eigentlich nie wirklich tat. Nachtstreif war für gewöhnlich eine Kätzin, die die Kommunikation mit anderen auf das Nötigste beschränkte. Eben weil es ihr unangenehm war.
Noch einen Moment zögerte sie, aber als Savannenprinz ein ruhiges „Bitte“ hinzufügte, senkte sie abermals langsam den Kopf. Dieses Mal nicht um ihm den Respekt zu erweisen, der von einer Bediensteten wie sie es war verlangt wurde, sondern, um einen Happen von dem Auerhuhn zu nehmen, an dem der Rex sich bereit bedient hatte.
Als sie wieder aufblickte blinzelte sie ein paar Mal, bevor sie ihrerseits Worte heraus brachte.
,,Danke“,miaute sie klar und deutlich. Denn Dankbar war sie ihm für diese Geste. Und Dankbar, dass er ihr Meister war und sie nicht jemanden wie Tollkirschbiss erwischt hatte. Die Meisterin seines Bruders war alles, aber einfach oder verträglich auf keinen Fall.
(c) by Löwenfeder

Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Throne der Heiligen
Flocke

Antworten: 18
Gesehen: 745

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Throne der Heiligen    Beiträge mit dem Tag nachtstreif auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeMo Aug 31, 2020 9:39 pm



Nachtstreif
Angesprochen

Savannenprinz | @Höllenkönig

Erwähnt

Savannenprinz | @Höllenkönig
Wüstenstern | @Dunkelharz
die anderen Bediensteten



Shortfacts

40 Monde
Bedienstete
* 002
#Nachtstreif
Steckbrief



>>I might not say something, but I can talk<<
Als die Felswand, in deren Einbuchtungen sich die Schlafplätze von Wüstenstern und Savannenprinz befanden, sich immer mehr näherte, drosselte Nachtstreif ihre Schritte und versuchte ihren Atem unter Kontrolle zu bekommen. Ihre Ausdauer war noch nie wirklich gut gewesen und jetzt hatte sie sogar ein Stück in die nördlichen Jagdgründe hinein gehen müssen, um angemessene Beute zu finden. Sie konnte dem Rex schließlich kaum ein paar vertrocknete Käfer mitbringen. Obwohl der Regen, den es gestern doch noch gegeben hatte, alles wenigstens ein wenig einfacher machte. Es wieder schaffbar gemacht hatte, könnte man wohl sagen. Die Bedienstete war eine Realistin, dass konnte man anders nicht sagen, und sie war die letzten Tage bereits an dem Gedanken verzweifelt, bei einer solchen Trockenheit mit den anderen ihres Ranges Beute für ein ganzes Fest besorgen zu müssen. Wie hätte das möglich sein sollen? Nun kam die Beute wenigstens hervor, weil sie wie auch die Katzen, an das Wasser wollten. Und zum Glück, war sie keine miserable Jägerin. So konnte sie nach ihrem kleinen Ausflug, wenigstens ein Auerhuhn erbeuten können und sogar ein wirklich großes. Ob das daran lag, dass es aufgrund seines Körpers einfach nur träge war? Andererseits hatte Nachtstreif schön große Auerhühner noch munter gesehen und so heiß war es ja nun auch nicht mehr. Ein leises Fluchen, dass durch die Beute, die sie in ihrem Maul trug, gedämpft wurde, als die ein Ende des Vogels eine der kleinen Pfützen berührte, die sich noch teilweise in den Lagern befanden. Na toll. Das einzige Beutestück, dass sie gefangen hatte, war jetzt an einer Stelle nass. Ob ihr Meister sie gleich nochmal losschicken würde? Möglich wäre es, aber immerhin war sie sich bei ihm nicht sicher. Sie kannte andere Katzen, die das mit absoluter Sicherheit getan hätten.
Mit großen Schritten erklomm die dunkle Kätzin einige Momente später den Vorsprung an der Felswand, der den Eingang zu der Schlafhöhle des Rex bildete. Ihr Ohr zuckte besorgt, wie immer wenn er sie hinaus geschickt hatte um etwas zu erledigen und sie zurückkam. Immer war da dieser Gedanke, diese Sorge etwas falsch gemacht zu haben. Nicht, dass sich Nachtstreif dem einfach so beugen würden. Einfach so ihre Strafe hinnehmen würde. Aber das hieß ja keines Falls, das sie nicht irgendwo auch ein Stück weit vernünftig war.
Mit einem leisen Miauen kündigte sie sich dem Kater an, jedoch unfähig ein klares Wort heraus zu bringen. Wie auch, wenn man das Maul voll hatte? Sie wartete einen Moment, nur um dann mit leicht gesenktem Blick einen Schritt weit einzutreten und das Auerhuhn auf dem felsigen Untergrund abzulegen.,,Hier“,murmelte sie leise, den Kopf zum Glück noch immer gesenkt. Denn ihre Augen funkelten gerade. Die einzige Art und Weise, wie sie für diesen Moment so etwas wie Stolz behalten konnte. Denn wenigstens den hatte sie noch nicht ganz verloren. Auch wenn man es manchmal so scheinen mochte.
(c) by Löwenfeder

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