Warrior Cats: Caste

Eine grausame Herrschaft ist angebrochen !
 
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Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Lager der Eques und Trainings-Klasse
Wespenkuss

Antworten: 75
Gesehen: 4228

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Lager der Eques und Trainings-Klasse    Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeMo Apr 27, 2020 12:47 pm

Wespenkuss


Eques | Weiblich | #5

Angesprochen: Sonnensprenkel [@Dunkelharz], Schattenpfote [@Schattenpelz]
Erwähnt:Sonnensprenkel [Dunkelharz] , Schattenpfote [Schattenpelz]

Als die Kätzin ihren Mund wieder geschlossen hatte, kam Sonnensprenkel auf sie und ihren Schüler zu. Sie neigte höflich den Kopf zur Begrüßung des Eques und dachte dann leicht nach.
Es war keine schlechte Idee, dass sich Schattenpfote seine Beute erst einmal selbst fangen sollte. "Ich stimme deinem Vorschlag zu. Und ein Spaziergang hörte sich tatsächlich nicht schlecht an., fügte sie noch hinzu und sah den Sonnensprenkel an. Sie wollte so freundlich wie möglich klingen - jedenfalls so freundlich wie es ihr überhaupt möglich war. Man wusste eigentlich, dass Wespenkuss nicht gerade die Kätzin ist, welche öffentlich Emotionen zeigte und eher gleichgültig die Welt betrachtete.

Die Kätzin sah zu Schattenpfote. "Wie Sonnensprenkel bereits gesagt hat, wirst du dir dein Frühstück selbst fangen müssen. Natürlich erst, nachdem du die Aufgaben erledigt hast, die ich dir aufgetragen habe." Sie zuckte mit ihrem Schweif und ließ keinen weiteren Widerspruch zu. Sie musste jetzt nur noch darauf warten, dass ihr Schüler sich daran hielt. Wenn nicht, würde sie wohl oder übel ein Lagerarrest aussprechen müssen.

~~~

Splitterpfote


Trainings-Klasse | Männlich | #1

Angesprochen: Sturmflut [@Heckenrose], Rauchpfote [@Dunkelharz]
Erwähnt: Sturmflut [Heckenrose], Rauchpfote [Dunkelharz], Nebelpfote [Flockenschnee], Spatzenfuß [Flockenschnee], Tollkirschbiss [Flockenschnee]

Der kleine Kater lag noch leicht schlummernd in seinem Nest, die leicht gräulich-cremefarbene Flanke des Schülers hob und senkte sich gleichmäßig. Er hatte schon seit langem nicht mehr so einen guten Schlaf gehabt. Immer wieder hatte er sich Sorgen um sein Training gemacht - und um seine Magie. Jedes Mal, wenn er sie einsetzte, spotteten die Tiere über ihn, machten sich lustig und fingen an ihm fremde Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Eigentlich hätte sich Splitterpfote damit abfinden sollen, da er es gewohnt war, aber so einen sensiblen Gesellen wie ihn konnte man kaum besänftigen.

Eine Berührung an seiner Schulter ließ ihn leicht blinzeln. War es etwa schon hell? Die Frage beantwortete er sich selbst, als ein Lichtstrahl ihn an der Nase kitzelte. Gähnend streckte er sich und hatte die Worte seines Bruders Rauchpfote vernommen. Heute würde er sein bestes beim Training geben und hoffte, dass es besser verlief als die letzten Male. Gerade wollte er gähnen, als ihn kalte Wassertropfen trafen und ihn aufspringen ließen. Vor Schreck hatte er den Pelz gesträubt und sah zu Sturmflut, welche vermutlich eher beabsichtigt hatte Splitterpfotes Schwester Nebelpfote zu wecken und nicht ihn. Langsam legte er seinen Pelz wieder an und murmelte etwas, was sich nach einer Entschuldigung anhörte - welche an Sturmflut gerichtet war.

Mit einer eiligen Bewegung bewegte sich der Schüler aus seinem Nest ins Freie und schüttelte ein paar Moosfetzen aus seinem Fell. Verlegen fuhr er sich über sein Brustfell und stakste dann noch etwas steifbeinig zu seinem Bruder hinüber. "Morgen.", murmelte Splitterpfote leise und nickte Spatzenfuß zögernd zu. Splitterpfote konnte immer noch nicht ganz einschätzen, wie der Kater so vom Gemüt her war, aber Rauchpfote schien ihn zu mögen und er wollte seine Entscheidung, wem er vetraute, nicht in Frage stellen. Splitterpfote war einfach zu übervorsichtig. Er fragte sich insgeheim auch, wann er wieder mit Tollkirschbiss trainieren gehen konnte. Oder würde Spatzenfuß sich dieses Mal um ihn mitkümmern.

Seufzend ließ er sich auf sein Hinterteil fallen und fuhr sich mit der Zunge über den Pelz, um auch das kleinste bisschen Schlaf aus diesem zu waschen. Vermutlich würde er später eh wieder viel zu müde für alles sein, aber für den Moment sollte er kräftig und aufgeweckt genug sein. Was man auch immer unter 'aufgeweckt' bei Splitterpfote verstehen konnte. Unruhig huschten seine Augen hin und her. Als würde er erwarten, dass jeden Moment irgendwas hier auftauchen könnte. Eigentlich suchte der Kater nur nach anderen Tieren, meistens bohrten sich die Augen der Tiere in seinen Pelz und hinterließen ein unangenehmes prickeln. Sie machten sich über ihn lustig - selbst wenn er seine Magie nicht anwandt.
Würde sich das jemals bessern? Er könnte versuchen sie besser zu kontrollieren oder den Tieren die Stirn bieten - was er eher für unwahrscheinlich hielt. Er war einfach zu feige dafür und er gestand sich selbst ein, dass er nicht dafür gemacht war um anderen die Stirn zu bieten.
Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Podium der Hoheiten
Wirbelwind

Antworten: 14
Gesehen: 863

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Podium der Hoheiten    Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeMo Apr 27, 2020 10:04 am
Graublüte | Hoheit | #1

Wo sind eigentlich meine Eltern?, fragte das kleine Junge die Kätzin, bei der Sie aufwuchs. Diese war schon alt und hatte vor ihr so manche Katzen großgezogen, die nicht mehr die Milch der Mutter brauchten. Die Eltern waren meist nicht mehr im Geburtsrang, entweder eine Eques, oder Bediensteter. Sie, Graublüte, hatte die mächtige Magie ihrer Mutter geerbt, wodurch sie eine Hoheit wurde. Ihre Mutter war eine Eques und ihr Vater ein Bediensteter. Gerüchten zufolge war er sogar ihr Bediensteter, ehe sie zu seiner Eques wurde. Sie sind beide gestorben. Tut mir Leid Graublüte, erwiderte die Kätzin, jedoch wusste die graue Kätzin das es ihr nur um ihre Mutter ging. Einen Bediensteten konnte man jederzeit ersetzen, eine gute Eques jedoch nicht. Und...mein Bruder?, wagte sie es vorsichtig zu fragen, was sie jedoch gleich bereute. Ihre Aufpasserin nahm das Kastensystem mehr als nur ernst. Sie lebte es aus. Was habe ich dir beigebracht Graublüte?, stellte sie auch sogleich genervt eine Gegenfrage. Er ist nur ein Bediensteter also meine Zeit nicht wert, ratterte sie das hinunter, was ihr eingebläut wurde,

Sie erwachte, als die Sonne langsam ihr Nest erreichte und wunderte sich warum sie auf einmal, von jetzt auf gleich, von diesem Gespräch träumte. Es war Monde her, da war noch Wüstensterns Vater der Anführer, als das passiert war. Müde gähnte Sie und stand langsam auf, streckte sich und versuchte ihre Glieder wieder wach und warm zu bekommen, ehe sie es wagen konnte von ihrem Busch hervor zu kommen um in den Tag zu starten.
Die Blattgrüne fing langsam an die Erde zu erhitzen und solange man aufpasste genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, war dies der angenehmste Blattwechsel. Genug Beute für jeden, der Wüstenstern treu ergeben war, genug Wärme wodurch man kaum erfrieren konnte und auch wenger Krankheiten, die durh die Lager gingen und viele Katzen mit sich nahmen. Graublüte mochte die Blattgrüne, auch wenn es ihr dann doch manchmal ZU warm war. Ihr Lieblings Blattwechsel war dann doch die Blattfrische, enn alles wieder summte und die Knospen zu schönen Blüten wurden, wenn die Sonne an ihre Kraft zunahm, aber nicht zu stark, dann fühlte Graublüte sich wie neu.

Leicht amüsiert über sich selbst, weil sie sich in Gedanken verloren hatte, sah sie sich um. Lunarbann verschlang mal wieder zwei Mäuse, ob er diese auch gejagt hatte, das wusste Graublüte nicht. Doch sie würde schon früher oder später dafür sorgen das der etwas rundliche Kater sie auch wieder einbrachte, oder es seinem Bediensteten tun ließ. Immerhin war sie nicht seine Bedienstete! Mit ihm jetzt zu diskutieren würde jedoch nichts bringen, außerdem hatte sie auch keine Lust darauf, also sah sie sich weiter um. Zeitenlied war auch schon bei Lunarbann, also keinen Grund sich da einzumischen. Blieb nur Libellengesang. Sie wusste das er nur ungerne sprach, beziehungsweise hatte sie bisher nicht einmal seine Stimme gehört. Doch sie hatte inzwischen herausgefunden wie sie mit ihm sprechen konnte, da sie in der Lage war ihn anhand seiner Körpersprache einigermaßen zu verstehen. Ihre Augen wurden kurz dunkelgrau, als sie sich eine Maus vom Futterhaufen mithilfe ihrer Magie schweben ließ. Mit der Maus neben sich in der Luft schwebend sprang sie gewandt zu Libellengesang und nickte ihm höflich zu Guten Morgen Libellengesang. Ich wollte fragen, ob wir uns eine Maus teilen sollen? Ich hätte eigentlich mehr Hunger, doch Lunarbann hat mir ein wenig den Appetit verdorben, wenn du verstehst was ich meine, etwas belustigt, aber auch ernst rollte sie mit ihren Augen, denn es war tatsächlich ernstgemeint gewesen.

Sie legte sich zu dem doch kleinen und zierlichen Kater und biss sich ihre Hälfte herunter, ehe sie das tote Tier zu den anderen Kater hinüber schob. Immerhin brauchten sie dennoch die Kraft, die man aus der Nahrung gewinnen konnte. Graublüte würde auch jagen gehen, wo, musste sie sich noch überlegen. Ob sie Libellengesang mitnehmen sollte, oder doch lieber Lunarbann, damit er seine Gier wieder gutmachen konnte? Das musste sie sich gründlich überlegen.

Angesprochen: Libellengesang (@Dunkelharz=
Erwähnt: Lunarbann (@Lunarbann), Zeitenlied (@Kat)
Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Stätte der Bediensteten
Wespenkuss

Antworten: 9
Gesehen: 552

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Stätte der Bediensteten    Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeFr Apr 24, 2020 9:05 pm

Bediensteter | Männlich | #1

Angesprochen: -
Erwähnt: Rauwind [Heckenrose], Rabenglut [Mistress], Nachtstreif [Flockenschnee], Anisdorn [Dunkelharz], Buchenhain [fiktiv]


Der gräuliche Kopf des Bediensteten erhob sich, als ein Sonnenstrahl ihn im Gesicht kitzelte und er gezwungen war die bernsteingelben Augen zu öffnen. Kurz musste er niesen durch den Sonnenstrahl, aber da er einmal dabei war wach zu werden, ließ er sich die Gelegenheit nicht nehmen um zu gähnen. Mit einem schütteln des Kopfes erhob er sich leicht und machte einen Buckel, damit er seinen eleganten Körper strecken konnte. Geduckt stakste er dann aus dem Strauch heraus, unter welchem er sein Nest eingerichtet hatte. In den anderen Nestern lagen nicht mehr viele. Vermutlich waren einige schon früh auf den Pfoten gewesen. Mit einem leichten schmunzeln auf seinen Lippen bewegte er sich dann in die Lagermitte und beugte sich herab um etwas von dem kühlen Nass aufzunehmen. Das kühle Wasser war eine Genugtuung für seine fast ausgetrocknete Kehle, gleichzeitig ölte er damit auch seine Stimmbänder indem er sich kurz räusperte.

Sein Blick glitt über die Lichtung des Lagers der Bediensteten. Er sah Rauwind, Rabenglut, Nachtstreif und Anisdorn. Sie unterhielten sich, wie er annahm und störte dann eher nicht. Vielleicht würde er sich später zu ihnen gesellen, man wusste bei dem Kater nie, was er als nächstes tat. Er schloss die Augen und konzentrierte sich darauf, dass er in Ruhe seine Magie anwandt um ein paar Windböen durch seinen Pelz fahren zu lassen. Das ersparte ihm das schütteln des Pelzes und machte die Fellpflege um einiges leichter. Ruhig fuhr er sich mit der rauen Zunge über seinen Pelz und war erleichtert, dass dieses wieder glatt war. Mit einem leichten Schmunzeln überlegte er sich, was er als nächstes tun sollte, sein knurrender Magen entschied sich dann für eine frühe Mahlzeit, weshalb sich der Kater eine Wühlmaus nahm und sie vertilgte, als hätte er Mondelang keine richtige Nahrung zu sich genommen, dabei war es gar nicht so lang her. 'Vermutlich bin ich eher an einen vollen Magen gewöhnt.', dachte er und musste leise über diese Erkenntnis lachen. Sein Lachen klang fast schon melodisch, dennoch rau.

Seine Schwanzspitze zuckte ein paar Male, nachdem Granitsprung den Kopf zum Himmel hob und die Luft tief einatmete. Es war nicht zu übersehen, dass der Kater den Wind liebte, immerhin war es auch sein geliebtes Element. Manchmal wünschte er sich jedoch, dass er ein paar stärkere Windböen entfachen konnte. Leider konnte man sich sein Level an Magie nicht aussuchen. Leise lachend schüttelte er den Kopf und senkte ihn wieder. "Ach Mutter, ich wünschte du könntest noch mit ansehen, wie schön das Leben hier doch ist.", sagte er laut und sprach damit seine verstorbene Mutter an. Dabei lag ein leicht sarkastischer Unterton in seiner Stimme, als er sprach. Natürlich war das Leben nicht immer rosig, aber was sollte er sonst machen? Schulterzuckend wandte er sich seiner Mahlzeit wieder zu und brachte diese Reste dann dorthin, wo auch sonst die alten Dinge hin kamen - und dabei sprach er natürlich nur von der Beute.
Was sollte er als nächstes tun? Vielleicht war eine der Katzen bereit für ein schönes Gespräch, er wollte sich gerne mit anderen unterhalten, seien es nur sinnlose Dinge wie das Wetter .. oder wichtige Sachen.
Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste Alt10Thema: Slums der Unberührbaren
Wespenkuss

Antworten: 6
Gesehen: 545

Suchen in: Lager   Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minipostThema: Slums der Unberührbaren    Beiträge mit dem Tag 1 auf Warrior Cats: Caste I_icon_minitimeFr Apr 24, 2020 8:22 pm

Unberührbarer | Männlich | #1

Angesprochen: -
Erwähnt: Seine fiktive Familie.

Mit einem lauten Gähnen wurde der bräunliche Kater in seinem 'Nest' wach und öffnete die grünen Augen langsam. Beim Gähnen zeigten sich seine leicht gelblichen, spitzen Zähne. Sein Blick huschte durch die Gegend, seine cremefarbenen Pfoten kratzten etwas auf dem weichen, trockenen Sand, worauf er lag. Wie lange war schon hier? Er hatte die Zeit vergessen, das einzige, was ihm immer wieder in den Kopf stieg war, dass er ein ausgegrenzter war. Ein Unberührbarer in den Worten der anderen. Knurrend spuckte er dieses Wort aus. "Unberührbarer. Pah! Ich kann ihnen trotzdem gerne mal meine Krallen in den Pelz rammen." Sperlingszweig fuhr seine Krallen aus und fuhr mit diesen ein paar Furchen in den Sand, welche sofort fast wieder verschwanden durch den rieselnden Sand. "Das ist doch kein Leben!", diskutierte er mit sich selbst. Er wusste jedoch, dass jeglicher Versuch mit höheren Rängen im Sand verliefen - welch Ironie!

Seufzend erhob er sich und schüttelte den Sand aus dem bräunlichen Pelz, welcher fast seine Markierungen auf dem Rücken verblassen ließ. Knurrend wirbelte er eine Staubwolke auf und suchte eine kleine Pfütze auf, wo er sein trockenes Maul wieder etwas befeuchten konnte. Wasser war hier Mangelware, das gleiche galt auch für Frischbeute. Von anderen hatte er gehört, dass die höheren Ränge einen eigenen Frischbeutehaufen besaßen, während sich die Katzen hier um jedes Stück bekriegten. "Was ein Mäusedung!", schimpfte er aufgebracht, wobei er wieder eine Staubwolke in die Luft trieb. Mit den anderen Unberührbaren hatte er bisher kaum Kontakt gehabt, wobei seine Ohren leicht zuckten. 'Vielleicht sind die anderen hier ja ebenfalls meiner Meinung.', dachte er grimmig.

Unruhig huschten seine Augen hin und her, immer wieder durch die Schlucht, wo die Unberührbaren hausten. "Slums. Pah." Ein leises Knurren stieg ihm in die Kehle, wenn er daran dachte, dass seine Familie größtenteils komplett hier verstorben war - alle unter der Herrschaft von diesem Tyrannischen Anführer. "Dabei waren Akazienbüschel und Dorschkralle immer allem ergeben.", brummte er und dachte an seine Familie zurück. An seine beiden genannten Eltern und auch an seine drei Geschwister. Er war sich immer noch nicht sicher, wo sich Kaimanblick aufhielt. Er hatte nie wieder etwas von ihm gehört nachdem Apfelechse und Drosselpfote verstorben waren. 'Wo bist du nur, Bruder?' Sein grüner Blick glitt in Richtung Himmel, einige Wolken strichen vorbei, aber nichts deutete auf einen Hinweis hin. Seufzend senkte er den Kopf wieder und schüttelte ihn. Das Fell in dem Gesicht von Sperlingszweig hatte fast gänzlich an Glanz verloren, seitdem er weiß, dass das hier kein Zustand war. Seinen restlichen Pelz pflegte er ohnehin kaum noch und unter dem braunen Fell zeichneten sich die Rippen ab. Das letzte Mal, dass sich sein Magen richtig gefüllt anfühlte, war noch in seiner Jungenzeit.

Bei dem Gedanken an Essen knurrte sein Magen instinktiv. Es gab hier aber kaum etwas zu fressen. Eine leichte Bewegung aus dem Augenwinkel ihn aufhorchen. Ein einsamer Vogel hatte sich auf dem sandigen Untergrund verirrt. Wie in alten Zeiten ließ er sich in die Kauerstellung fallen, welche ihm seine Mutter beigebracht hatte. Er prüfte die Luft und konnte von Glück sagen, dass der Geruch der Beute auf ihn zuwehte. Wäre es anders herum gewesen, hätte er ein Problem gehabt, da auf dem Sand seine Pfoten immer wieder mal zur Seite rutschten. Mit schnellen, aber leisen Bewegungen schlich er sich an und warf sich auf den Vogel, beendete anschließend sein Leben.
Gierig verschlang er den Vogel und hatte für's erste seinen tiefsitzenden Hunger gestillt. Aber wie lange würde er noch so überleben, wenn es kaum Frischbeute hier gab?
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